Frage an Andrea Kunz von Uwe A. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau Kunz ,
bitte gestatten Sie mir, Ihnen so kurz vor der Wahl noch einige Fragen bezüglich ISRAEL zu stellen. Für mich als Wähler in Ihrem Wahlkreis ist es sehr wichtig, hier von Ihnen eine verlässliche Aussage noch vor der Wahl zu bekommen.
Im Jahre 2002 stellte ich ähnliche Fragen den 5 Kandidaten aus meinem damaligen Wohnort Berlin-Steglitz. Von den Befragten antworteten 4, z.Te. sehr persönlich, engagiert und detailliert. Alle (sic!) Kandidaten wurden mit Direktmandat in den Bundestag gewählt, einer wurde danach Generalsekretär seiner Partei.
Ich sage das nicht, um Sie zu beeinflussen, sondern Ihnen vor Augen zu führen, dass, wer ISRAEL segnet, auch gesegnet wird.
Sie finden nähere Hinweise zu den 5 Fragen auf www.projekt-bundestagswahl.de
Frage 1
40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus?
Wie sollten die Beziehungen künftig gestaltet werden?
Frage 2
Eine Umfrage der EU von 11/2003 ergab, dass 65 % der deutschen Bevölkerung Israel für die größte Bedrohung des Weltfriedens halten. 52 % der Deutschen glauben, dass Israels Behandlung der Palästinenser vergleichbar ist mit der Behandlung der Juden durch die Nazis, so eine Umfrage der Universität Bielefeld vom Nov. 2004. Liegt es Ihrer Meinung nach in der Verantwortung der Bundesregierung und des Bundestages, auf diese Stimmungen in der Bevölkerung zu reagieren? Falls ja, in welcher Weise?
Frage 3
Der „Neue Antisemitismus“ stellt das Existenzrecht des Staates Israel in Frage und der islamistische Antisemitismus entwickelt sich zu einer treibenden Kraft mit globalem Einfluss. Wie sollte die deutsche Politik dem begegnen?
Anschliessend möchte ich noch ein persönliches Anliegen bringen:
Mit dem RKW Baden-Württemberg und dem Steinbeis-Institut (TOP) etabliere ich gerade ein Unternehmen, das den Schutz des Lebens, insbesondere den Klimaschutz zum Ziel hat.
Können Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen?
Mit freundlichem Gruß
Uwe Rosenkranz