Alexander Kauz

Meine wichtigsten politischen Ziele sind:

• Wohnen ist ein Menschenrecht! Deshalb ist mein wichtigste Ziel, Wohnen leistbar machen und die Löhne der Arbeiter*innen erhöhen. Wir brauchen gemeinützigen sozialen Wohnungsbau und nicht konzerngetriebene Profitgier, welche die Mieten in immer abstrusere Höhen treibt.
• Kriege durch Verhandlungen beenden und weltweite Abrüstung vorantreiben. 2440 Milliarden US $ für die Armeen und Kriege dieser Erde ist ein Verbrechen an der Menschheit. Diese unvorstellbar hohen Summen für die Militärs fehlen u.a. global für einen wirksamen Klimaschutz.
• 120 Millionen Menschen in der EU sind von Armut bedroht. Armut abzuschaffen, würde 135 Milliarden Euro kosten. Allerdings geben die EU-Mitgliedsstaaten 350 Milliarden für Millitär und Waffen aus. Diesen Irrsinn gilt es zu überwinden.
• Vehement trete ich für eine europäische Vermögensteuer ein. Die 5 reichsten Europäer haben Ihren Reichtum um 76% gesteigert, 99 Prozent der Europäer dagegen 6% verloren.
• Menschen auf der Flucht muss geholfen werden. "Kein Mensch ist illegal" Es braucht sichere Wege nach Europa und keine unmenschlichen Haftlager an den Außengrenzen der EU. Flüchtlinge werden zu Sündenböcken gemacht, stigmatisiert und diskriminiert. Die in Deutschland eingeführte Bezahlkarten ist Ausdruck dieser Diskriminierung.
• Gemeinsam mit unseren Spitzenteam Carola Rakete, Özlem Alex Demirel, Gerhard Trabert, Martin Schirdewan und allen anderen Kandidatinnen kampfe ich dafür: Gerechtigkeit geht #nurmitlinks

In diesem Land geht es unerträglich ungerecht zu. Es empört mich, dass in Deutschland die obersten 10 Prozent zwei Drittel des Vermögens auf sich vereinigen und 90 Prozent der Bürger*innen mit dem Rest zurechtkommen müssen.

Gleichzeitig reden die Wortführer*innen der neoliberalen Umverteilungspolitik der Zerschlagung des Sozialstaates das Wort in dem sie behaupten: „Wir können uns diesen nicht mehr leisten“.

DIE LINKE macht mit Ihrem Wahlprogramm den Bürger*innen ein Angebot, mit konsequenten und glaubwürdigen Schritten dieser unsozialen Politik ein Ende zu setzen.

Mit unserem Steuerkonzept entlasten nicht nur die Bürger*innen mit Monatseinkommen bis 7100€, sondern kurbeln damit den Binnenmarkt an. Mit einer fünfprozentigen Vermögenssteuer oberhalb einer Million, geben wir der Gesellschaft zurück, was für Bildung, Schulen, Krankenhäuser, Schwimmbäder und Infrastruktur fehlt.

Als Gewerkschafter fordere ich eine deutliche Erhöhung der Löhne in weiten Bereichen der Wirtschaft und Daseinsfürsorge ein. Die Steigerung der Produktivität muss sich in weiteren Arbeitszeitverkürzungen niederschlagen, damit Arbeit gerecht auf mehr Schultern verteilt wird. Weiter darf Demokratie nicht am Werktor enden. Deshalb brauchen wir eine Erweiterung der Mitbestimmungsrechte in allen Bereichen der Wirtschaft. Mit Blick auf die Zukunft, ist mir wichtig, eine breite gesellschaftliche Diskussion über Wirtschaftsdemokratie anzustoßen.