Frage an Albert Rupprecht von Dietmar S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Rupprecht,
im folgenden verlinkten Artikel geht es um "Deutsche Zustände", so heißt die von Wissenschaftlern unter Leitung des Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer erstellte große interdisziplinäre Langzeitstudie, die in diesem Monat in ihrer neunten Auflage veröffentlicht wurde. Was Heitmeyer und seine Kollegen über die Befindlichkeiten der Deutschen herausfanden, ist im höchsten Maße alarmierend.
So ist von einer "deutlichen Vereisung des sozialen Klimas", von einer "rohen Bürgerlichkeit", und von einem "zunehmenden Klassenkampf von oben" die Rede. "Zivilisierte, tolerante, differenzierte Einstellungen in höheren Einkommensgruppen scheinen sich in unzivilisierte, intolerante Einstellungen zu wandeln" - es gäbe Hinweise auf eine "entsicherte wie entkultivierte Bürgerlichkeit", so die Wissenschaftler.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33857/1.html
Dies ist auch m.E. höchst alarmierend!
Was unternehmen Sie persönlich und ganz konkret in der nächsten Zeit als Abgeordneter, um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken?
MfG
Ein Oberpfälzer
und sehr besorgter Bürger