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Albert Rupprecht
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Frage von Josef K. •

Frage an Albert Rupprecht von Josef K. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Hallo Herr Rupprecht,

ich bin Imker und wirtschafte nach den Öko-Richtlinien von Naturland. Nicht nur Öko-Imker plagen sich mit den Sorgen einer Verunreingung des Honigs mit Pollen von genveränderten Pflanzen. Bisher hielt viele Landwirte die bisherige Gestzgebung davon ab, genverändertes Saatgut auszubringen.

Es funktioniert, eigentlich nach einem vernünftigem Motto: Wer andern einen Schaden zufügt, haftet für diesen Schaden.

Bienen lassen sich nun mal nicht einsperren. Sie fliegen in ein genverändertes Mais- oder Rapsfeld genauso, wie in ein anderes. Wie Beispiele in Kanada oder auch anderswo zeigen, sind auch Felder mit nicht genverändertem Satgut schnell "verunreinigt".

Die Menschen lehnen aber genveränderte Nahrungsmittel und insbesondere Honig mit genverändertem Pollen weitestgehend ab.

Wie ist Ihre Possition? Werden Sie dafür eintreten, dass die Rechtslage zumindest so bleibt wie sie ist?

Viele Grüße

Josef Koller
Irchenrieth

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