Frage an Adolf Weiland von Franz-Peter Z. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Dr. Weiland ich danke Ihnen für ihre Klare Stellungnahme, leider drängt die Zeit, sonst stehen die wichtigen Touristichen Sonderverkehre vor dem Aus.
Die für dieses Jahr geplanten und in allen entsprechenden Medien veröffentlichten Wochenendfahrten können nicht stattfinden, weil die Strecke nicht saniert wird. Nur die sofortige Sanierung kann hier einen weiteren Gesichtsverlust der Parteien verhindern und die Glaubwürdigkeit in begonnene Projekte erhalten. Hinzu kommt das vielfältige Investitionen der Anliegergemeinden buchstäblich in den Sand gesetzt sind. Ausschlaggebend hierfür ist der "Flugplatz Hahn". Der Flugplatz hat von sich selbst eine so hohe Potenz, das er sich zumindest an den entstehenden Infrastrukturkosten beteiligen könnte. Letztendlich haben die Bewohner bis hin zur Mosel mit dem steigendem Flugaufkommen auch steigenden Verkehr in den Dörfern und Lärm zu verkraften was der Lebensqualität nicht zuträglich ist. Wenn das dazu führt das sogar in die Eifel mit sinkender Lebensqulität gestraft wird, geht die Politik am Menschen vorbei. Ich möchte behaupten: "Das hätte seinerzeit Herr Dr. Kuchenbecker nie zugelassen.
Ich bitte um Stellungnahme.
Mit freundliche Grüßen
Peter Zilliken
Sehr geehrter Herr Zilliken,
im Auftrag von Herrn Dr. Weiland darf ich auf Ihre Mail betreffend die Streckenstilllegung Kaisersesch-Ulmen noch einmal antworten.
Herr Dr. Weiland war vor Jahren von Anfang an eingebunden in die auch in seinem Wahlkreis wichtige Reaktivierung der Eifelquerbahn von Andernach nach Kaisersesch. Das hatte dort vor allem Mayen und die Vordereifel berührt. Er hatte dabei auch stets im Auge, dass es im Laufe der Zeit gelingen könnte, einen dauerhaften Bahnverkehr über Kaisersesch und Ulmen hinaus zu gewährleisten.
Umso unverständlicher ist die nun drohende Situation, zumal man in den vergangenen Jahren Zeit hatte, das vorzubereiten.
Wir haben auch die Veröffentlichung in der Rhein-Zeitung über eine Veranstaltung der SPD zur Kenntnis genommen. Wenn ich jetzt sage, dass uns unverständlich ist, dass die Landesregierung sich hier nicht besser aufstellt, wird man uns dies als Wahlkampfäußerung abtun. Wir haben uns aber weder das Thema noch den Zeitpunkt ausgewählt.
Zusätzlich zu den Bemühungen vor Ort hat der Unterzeichner in Abstimmung mit Herrn Dr. Weiland sich zusätzlich an Herrn Verkehrsminister Bauckhage gewandt. Wir werden dann weiter berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Mauel
Wahlkampfleiter