Frage an Achim Werner von Christoph M. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Werner,
Ihre offene Art, zuzugeben, dass Sie sich noch nicht richtig mit Energie- und Verkehrsgesamtkonzepten beschäftigt haben, gefällt mir sehr. Schließlich kann nicht jeder Spezialist für alles sein. Da mir das Ganze jedoch ein besonders wichtiges Thema ist, stellt sich die Frage, wen man denn wählen kann, damit in dieser Richtung etwas voran geht.
Wenn es um ein Stellvertreterwahlrecht geht, das auch Kindern zu einer politischen Existenz und somit endlich zur Eingliederung in das eigene Volk (von dem alle Macht ausgehen soll) verhilft, scheinen Sie der richtige Kandidat zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
kein Politiker sollte den Anschein erwecken, als sei er allwissend. Er würde schnell auffliegen. Es ist allerdings keineswegs so, dass ich mich mit Verkehrsgesamtkonzepten oder mit der Energiepolitik noch nicht beschäftigt habe - im Gegenteil. Deshalb setze ich mich zum Beispiel dafür ein, dass in Ingolstadt im Rahmen der Stadtentwicklung auch integrierte Verkehrskonzepte zum Tragen kommen, bei denen der öffentliche Personennahverkehr eine wichtigere Rolle spielen muss als das bislang der Fall ist. Und deshalb setze ich mich auch für den zügigeren Ausbau regenerativer Energien ein. Womit ich aber in der Tat zu wenig vertraut bin, als dass ich dazu Stellung nehmen könnte, ist das von Ihnen vorgeschlagene automatische Stromhandelssystem. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Viele Grüße
Achim Werner MdL
Weitere Fragen an Achim Werner
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Frage beantworte ich wie folgt:
Das Anliegen teile ich in vollem Umfang. Aus diesem Grund habe ich den Offenen Brief auch unterzeichnet.
Mit freundlichen Grüßen
Achim Werner MdL
(...) Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern und Pflegeheimen kann von Interessensverbänden und Gewerkschaften mit größerem Nachdruck vertreten werden, als von einer staatlich reglementierten Pflegekammer. Ein höherer gesellschaftlicher Status des Pflegeberufs ergibt sich vor allem aus einem höheren Einkommen, das wiederum am besten durch gesundheitspolitische Initiativen - Stichwort Bürgerversicherung in der Pflegeversicherung - von Interessensverbänden und Parteien erstritten werden kann. (...)
(...) Sehr geehrter Herr Pochte, ich bin gegen die Rente mit 67 zum gegenwärtigen Zeitpunkt. So lange der Arbeitsmarkt die Beschäftigungsmöglichkeiten nicht hergibt, ist die Rente mit 67 nichts anderes als ein Rentenkürzungsprogramm. (...)
(...) In diesem Fall bin ich sehr für die Staatsgarantie. (...) geht es um insgesamt ebenfalls beträchtliche Anlagen von zig Millionen von (...)