#wahrplakat: Neues Online-Tool generiert Plakate zum Abstimmverhalten der Bundestagsabgeordneten

Veröffentlicht am

+++ abgeordnetenwatch.de +++

PRESSEMITTEILUNG

25.07.2017

#wahrplakat: Neues Online-Tool generiert Plakate zum Abstimmverhalten der Bundestagsabgeordneten

Hamburg – Die Transparenz- und Beteiligungsplattform abgeordnetenwatch.de hat ein Online-Tool veröffentlicht, mit dem Bürgerinnen und Bürger „Plakate“ mit dem Abstimmverhalten der Bundestagsabgeordneten aus den letzten vier Jahren generieren können (Link zum #Wahrplakat-Generator: https://wahrplakat.abgeordnetenwatch.de/).

Beispiele:

Angela Merkel: https://wahrplakat.abgeordnetenwatch.de/?u=angela-merkel&p=fd1
Renate Künast: https://wahrplakat.abgeordnetenwatch.de/?u=renate-kunast&p=e6cba67efae5d1f
Sigmar Gabriel: https://wahrplakat.abgeordnetenwatch.de/?u=sigmar-gabriel&p=475207df5e36

„Das Problem mit den Wahlplakaten der Abgeordneten ist: Auf ihnen wird allerhand versprochen“, so abgeordnetenwatch.de-Sprecher Roman Ebener. „Doch wie sieht es mit den Taten aus?“ Mit dem neuen spielerischen Tool #wahrplakat kann das Abstimmverhalten eines Abgeordneten in einer Grafik dargestellt und dann zum Beispiel in den Sozialen Netzwerken geteilt werden.

Einige Beispiele hier: https://twitter.com/search?f=tweets&vertical=default&q=%23wahrplakat&src=typd
oder auch MdB Niema Movassat https://twitter.com/NiemaMovassat/status/889226493498449921

Um ein #Wahrplakat zu erstellen, wählt man zunächst eine Politikerin oder einen Politiker aus (mit Namenssuche), anschließend können bis zu 5 Abstimmungen angeklickt werden. Die Ergebnisse werden als „Plakat“ der Abgeordneten dargestellt und lassen sich so auch leicht im Internet verbreiten.

Die Daten stammen aus den von abgeordnetenwatch.de dokumentierten namentlichen Abstimmungen der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages: https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag-2013-2017/abstimmungen

„Wir möchten erreichen, dass Bürgerinnen und Bürger sich ein Bild davon machen, wie ihre Wahlkreisabgeordneten im Bundestag gestimmt haben und dies kritisch hinterfragen“, so Ebener. Über abgeordnetenwatch.de können seit vergangener Woche mehr als 2.400 Direktkandidierende zur Bundestagswahl öffentlich befragt werden. (Link zum Frageportal: https://www.abgeordnetenwatch.de )