Gesundheit darf keine Ware sein!

Wir dürfen unsere Gesundheitsversorgung nicht dem Markt überlassen. Sie ist keine Ware und muss für alle da sein - in jedem Alter, in jedem Stadtteil und mit jedem Bildungsabschluss. Wir müssen mit kommunalen Gesundheitszentren dem zunehmenden lokalen Ärztemangel begegnen. So lassen sich junge Ärztinnen und Ärzte in die Stadtteile holen, die nicht gut versorgt sind. Gemeinsam mit Sozialarbeitern, Pflegekräften und anderen Profis schaffen wir so ein gutes Angebot.

Verbraucherschutz für alle

Klima- und Energiepreiskrise, Umbrüche in der Wirtschaft, steigende Preise, unübersichtliche Geldanlagen... da brauchen wir alle manchmal Beratung. Ich setze mich für mehr Verbraucherberatung vor Ort in den Quartieren ein. Die Online-Beratung hat sich bewährt und soll ebenfalls ausgebaut werden. Damit wir alle informierte Entscheidungen treffen können.

Klare Kante gegen Rechts

Auch in einer aufgeklärten, offenen und vielfältigen Gesellschaft gibt es Rechtsextremismus. Verschwörungsmythen und Fake News werden verbreitet und bleiben zum Teil unwidersprochen. Das darf nicht sein. Ich bin politisch aktiv geworden, weil mir eine menschliche und solidarische Gesellschaft wichtig ist. Niemand darf wegen seiner Herkunft, seiner Hautfarbe oder seiner Sexualität bedroht oder beleidigt werden. Hier brauchen wir mehr Prävention und klare, schnelle Reaktionen des Rechtsstaats. Dafür setze ich mich ein.

Wer in Gesundheitsberufe geht, soll künftig eine Ausbildungsvergütung bekommen, anstatt auch noch Schulgeld bezahlen zu müssen - ohne Ausnahme.

§219a muss weg! Schwangerschaftsabbrüche müssen endlich aus der Tabuzone: Ärztinnen und Ärzte dürfen dafür nicht bestraft werden. Alle haben ein Recht auf freie Informationen.

Wir gehen neue Wege und schaffen Anlaufstellen in den Quartieren: Ärztinnen, Sozialarbeiter, Verbraucherberaterinnen, Sprach- und Kulturmittler und andere sollen unter einem Dach zusammenarbeiten - Hand in Hand.

Unterstützen Sie mich mit Ihren fünf Stimmen!