Über Ursula Renner
Ursula Renner schreibt über sich selbst:
Ich bin 63 Jahre alt, bin glücklich verheiratet und wohne in Friedrichshafen. Ich war lange IG-Metall-Vertrauensfrau.
Ich habe über 45 Jahre in Metallbetrieben gearbeitet, davon 15 Jahre in Drei-Schicht. Als Feinmechanikerin war ich 1981 eine der ersten Frauen in einem Männerberuf. Da galt es, sich durchzusetzen! Kein Getriebe, kein Auto geht vom Band, ohne dass Arbeiter Hand in Hand zusammenarbeiten! Mehr Arbeiter-Selbstbewusstsein und internationale Solidarität ist heute gefragt. Erbärmlich sind dagegen die Spaltungsversuche der faschistischen AfD!
Ich wurde mit 15 Jahren politisch aktiv. Schon Marx sage, es gilt die Welt zu verändern, nicht nur sie zu interpretieren. Die MLPD hat Lehren aus dem Verrat am Sozialismus gezogen. Die ständige Arbeit mit der Weiterentwicklung der marxistisch-leninistischen Theorie, die Anwendung in der Praxis, das ständige Trainieren der bewussten Anwendung der dialektischen Methode beflügelt meinen Optimismus, das Vertrauen in die Arbeiter und die Massen.
Make socialism great again!
Aktuelle politische Ziele von Ursula Renner:
Kandidatin Bundestag Wahl 2025
ZF hat angekündigt, 14 000 Arbeitsplätze abzubauen. In den Medien ist nur von „Missmanagement“ die Rede. Aber auch bei VW, bei Ford, bei TKSE das gleiche Lied. Sind auf einmal alle Manager Looser? Nein - dieser Generalangriff hat System! Allein im 3. Quartal 2024 hat VW 1,58 Milliarden Gewinn gemacht. Den internationalen Monopolen geht es heute allein um Maximalprofit. Dieser Konkurrenzkampf führt in seiner Konsequenz zu Faschismus und Krieg. Ich bin für den echten Sozialismus, in dem die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abgeschafft wird.
Heute müssen wir über den Betrieb hinaus denken. Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Extremwetter werden drastisch zunehmen. Anfang Juni 2024 trat die Schussen über die Ufer. Wir von der MLPD haben einem Paar geholfen, den Keller auszuräumen. Welch ein Drama für alle Betroffenen. Gleichzeitig wird geprüft, Fracking am Bodensee zuzulassen? In den USA wurden und werden dadurch ganze Landstriche zerstört. Wir brauchen einen gesellschaftsverändernden Umweltkampf und Sofort- und Schutzmaßnahmen - statt rücksichtslosem Roll-Back des Umweltschutzes durch die letzte und sicher auch der nächsten Regierung!
Mit Trump wird Schritt für Schritt der Faschismus in den USA etabliert. Schwerverbrecher sind rehabilitiert worden, die Jagd auf Migranten hat begonnen. Wir brauchen auch in Deutschland eine breite antifaschistische Aktionseinheit über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg. Der Antikommunismus darf hier keine Chance haben.