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Über Anja Kunze

Ausgeübte Tätigkeit
juristische Sachbearbeiterin
Berufliche Qualifikation
Juristin
Wohnort
Rodewisch
Geburtsjahr
1977

Anja Kunze schreibt über sich selbst:

Profilbild von Anja Kunze

Ich bin Mutter einer Tochter im schulpflichtigen Alter. 

Mein beruflicher Werdegang im öffentlichen Dienst, hat mir in den letzten 20 Jahren die Möglichkeit gegeben, verschiedenste Bereiche der Verwaltung kennenzulernen. So war ich nahezu 10 Jahre Leiterin der Schulverwaltung im Landratsamt. Zuletzt war ich 3 Jahre Vorstandsmitglied des örtlichen Personalrates, bevor ich seit April Mitarbeiterin im Justiziariat bin.

Privat gehe ich gerne wandern, schwimmen und schnorcheln mit meiner Familie. Außerdem lese ich gerne.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Sachsen Wahl 2024

Angetreten für: BSW
Wahlkreis: Vogtland 2
Wahlkreis
Vogtland 2
Wahlkreisergebnis
12,70 %
Erhaltene Personenstimmen
5328
Wahlliste
Landesliste BSW
Listenposition
22

Politische Ziele

Mich bewegt vor allem das Thema Bildung. Um dem Stundenausfall in Sachsens Schulen Herr zu werden, benötigen wir zum einen mehr Lehrer und einen effizienteren Einsatz der vorhandenen Lehrer. Mehr Lehrer ließen sich evtl. über eine Änderung der Lehrerausbildung hin zu einem dualen Studium gewinnen. Damit könnten die Studenten bereits frühzeitig direkt in den Schulalltag einbezogen werden und können ihr späteres berufliches Umfeld beizeiten kennen lernen. Wenn das Studium darüber hinaus im Vogtland möglich wäre (bspw über die BA in Plauen) könnte auch der Abwanderung von jungen Leuten in die Großstädte entgegengewirkt werden. 

Die vorhandenen und immer weniger werdenden Lehrer müssen effizienter eingesetzt werden, indem sie sich nur mehr aufs Unterrichten konzentrieren können und nicht gleichzeitig noch Sozialarbeiter, IT-Experte oder Verwaltungsmitarbeiter sein müssen. 

Außerdem liegt mir das Thema der kommunalen Finanzen am Herzen. Damit die Städte und Landkreise tatsächlich in die Daseinsvorsorge investieren können, brauchen sie eine auskömmliche Finanzierung durch Bund und Land. Aktuell können mit den vorhandenen Mitteln nicht einmal mehr die Sozialausgaben gedeckt, geschweige denn Leistungen bei freiwilligen Aufgaben wie Kultur und Sport erbracht werden. Hier braucht es wieder Spielraum um bspw in die Infrastruktur und in Schulen investieren zu können, damit die Lebensqualität der Menschen vor Ort tatsächlich erhalten und nach Möglichkeit verbessert werden kann.