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Über Andrea Rehwald

Geburtsname
Eisenbeis
Ausgeübte Tätigkeit
Vertriebsmitarbeiterin
Berufliche Qualifikation
Bürokaufmann
Wohnort
Merenberg
Geburtsjahr
1964

Andrea Rehwald schreibt über sich selbst:

Portraitfoto von Andrea Rehwald

Aufgewachsen in den 1970er und 1980er Jahre war ich schon früh politisch interessiert. Die RAF-Zeit und die Atomkraft-Nein danke Demos haben mich geprägt. 

Als Mutter von sechs Kindern bin ich Expertin bezüglich Familienmanagement. Ich weiß, was jede Mutter oder jeder Vaterr Elternteil, wenn er die Kindererziehung übernimmt, täglich leistet, was von diesen Menschen erwartet wird und dass die Anforderungen oft höher sind, als man  zu leisten vermag.
Die Gradwanderung Famile - Beruf kenne ich gut. Meine Kinder sind 1984 - 2001 geboren, die Entwicklung, die die Schule in dieser Zeit genommen hat, habe ich live erlebt.

Ich wohne ländlich, was auf dem Land passiert sehe ich täglich. Vom Bauernsterben angefangen über dörfliche Strukturen, dem ÖPNV (wo es ihn gibt) bis zur Veränderung in Landschaft und Umwelt allgemein.

Seitdem meine Kinder groß sind bin ich voll berufstätig. Ich kann jede Frau verstehen, die das macht. Die Bestätigung ist eine andere, als wenn sie "nur" Mutter ist, gerade von anderen Frauen. Außerdem wird die Kindererziehung in der Rente zu wenig gesehen.

Ich glaube an Gott. Seine Existenz steht für mich persönlich fest und ich beziehe ihn in mein Leben ein. Daraus resultiert auch mein Handeln. Das färbt natürlich auch auf meine Standpunkte ab. 

Ich bin der Meinung, dass jedes Handeln in irgendeiner Form Konsequenzen nach sich zieht, sei es in dieser Welt oder der jenseitigen. Dessen bin ich mir bei allem, was ich tu bewusst.. Das hilft oft Fehler zu vermeiden.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: Bündnis C
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
3

Kandidatin Hessen Wahl 2023

Angetreten für: Bündnis C
Wahlkreis
Limburg-Weilburg II
Wahlkreisergebnis
0,10 %
Erhaltene Personenstimmen
58
Wahlliste
Landesliste Bündnis C

Politische Ziele

Die Gesellschaft driftet immer mehr auseinander. Man teilt in Oben und Unten, Rechts und Links usw. das hilft unserem Gemeinwesen nicht weiter. Wenn wir die Zukunft meistern wollen, dann brauchen wir eine starke solidarische Gesellschaft. Keiner ist immer stark und keiner ist immer schwach. Und wer bestimmt überhaupt wer wann oben und wann unten ist und was rechts und links ist. Jeder Standpunkt muss gewürdigt werden und nur im Gespräch miteinander und nicht übereinander erreichen wir einen breiten Konsens. 

Das ist mein Ziel!

Dreh- und Angelpunkt einer starken, solidarischen Gemeinschaft ist für mich eine intakte Familie, die ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen kann. Kinder dürfen kein Armutsrisiko mehr sein, sie müssen als das erkannt werden, was sie sind:
- UNSERE ZUKUNFT.
Starke Familien haben starke Kinder  und starke Kinder haben später starke Schultern, um die kommenden Probleme zu lösen. Menschen die "über den Tellerrand" hinausdenken, Lösungen auch abseits ausgetretener Wege suchen, das sind die Menschen die es braucht. Diese Menschen wachsen aus neugierigen, offenen, bindungsstarken Kindern. Diese wiederum wachsen in starken Familien heran. Dafür braucht es für die Familien, finanzielle Sicherheit, ausreichenden Wohnraum, Anregungen und Hilfen, ein engagiertes Umfeld. Kurz eine familienfreundliche den Kindern zugewandte Gesellschaft. 
Eine meiner politischen Forderungen ist deshalb das Erziehungsgehalt. Durch diesen zusätzlichen finanziellen Spielraum werden Familien in die Lage versetzt wirklich frei zu wählen, was für ihr Lebenskonzept, ihre Kinder das Richtige ist.

Parallel müssen wir, die wir jetzt "das Sagen haben" dafür sorgen, dass die Problem nicht überhand nehmen. Angefangen von der hohen Verschuldung über die Umwelt- und Verschwendungsproblematik bis zur Gesundheitsversorgung und die offensichtlichen Mängel in unseren solidarischen Systemen gibt es viel zu tun. Ich möchte mitwirken und die Probleme folgender Generationen nicht noch zu vermehren. Im Idealfall möchte ich mit an Lösungen arbeiten und so helfen die Spielräume zukünftiger Generationen zu vergrößern.

Ich persönlich bin zutiefst überzeugt, dass die Bibel kein Märchenbuch ist, ich sehe in diesem Buch Lösungen für unsere Probleme. Diesen Glauben möchte ich in Politik für den Menschen umsetzen. 

Größtmögliche Selbstbestimmung und Freiheit für den Einzelnen und gleichzeitige Berücksichtigung der Bedürfnisse der Allgemeinheit sind für mich keine Widersprüche. Alles im Leben ist ein Geben und Nehmen. Jedes Recht beinhaltet eine Pflicht. Beides muss gleich gewertet, aber auch ausgeübt und eingefordert werden. Dahin wieder zurück zu kommen ohne die Verantwortung zukünftigen Generationen gegenüber auszublenden, das ist die Gesellschaft zu der ich beitragen möchte.