Fragen und Antworten
Über Elmar Straube
Elmar Straube schreibt über sich selbst:
Persönliches zu mir:
Ich habe an der Uni Augsburg Grundschullehramt studiert, den Master of Education absolviert und an der Uni zudem die Ausbildung zum Erlebnispädagogen gemacht. In letzterem hing und hängt eigentlich immer noch meine große Passion. Die Erlebnispädagogik bietet viele wertvolle Übungen und Methoden für ein besseres Miteinander und eine verbesserte Persönlichkeitsbildung. Seit Oktober 2015 arbeite ich an der Universität Augsburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und bin in der Lehramtsausbildung tätig. Zudem habe ich immer mal wieder freiberuflich als Erlebnispädagoge mit den verschiedensten Gruppen gearbeitet - von einer 1. Klasse einer Grundschule über eine Zahnarztpraxis bis hin zu inhaftierten Mädchen in Aichach. Meine Dissertation ist seit August 2022 nun endlich abgeschlossen und veröffentlicht. Bildung ist für mich der Schlüssel für eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft – und hier gibt es im System einiges zu verändern und zu verbessern.
Ansonsten bin ich ein ehrlicher und zuverlässiger Mensch, der durchaus am „Helfersyndrom“ leidet, was auch manchmal anstrengend sein kann ;) Meine Hobbies sind durchaus vielfältig: besonders liebe ich es, mit Freunden in den Wald zu gehen, Harz zu sammeln oder einfach nur die Natur zu genießen. Sport mache ich eigentlich auch gerne (besonders Fußball und Badminton, aber auch mal Yoga) – nur leider nicht so oft, wie ich eigentlich sollte bzw. möchte 😉 Musik nimmt einen besonders wichtigen Stellenwert in meinem Leben ein – ich sammle Vinyls und CDs – und liebe es auf Konzerte oder Festivals zu gehen. Meine Liebe zu Tattoos hängt damit ebenfalls etwas zusammen. Ich schätze gutes Essen sehr und gehe daher auch gerne mal in ein Restaurant oder eine Wirtschaft. Zudem habe ich 2020 meinen „grünen Daumen“ entdeckt und versuche mit seitdem mal mehr mal weniger erfolgreich daran, Gemüse anzupflanzen. Neben der Leidenschaft für Musik bin ich auch ein kleiner Film- und Serienfreak. Meine beiden Katzen sind ein ganz wichtiger Teil in meinem Leben und bedeuten mir unglaublich viel. Auch wenn ich kein Vegetarier bin – Tierwohl liegt mir dennoch sehr am Herzen. Früher habe ich auch gerne Gedichte geschrieben – leider habe ich da in letzten Jahren nicht mehr viel Neues kreiert. Politisch interessiert war ich schon immer, aber viel mehr als zu „Motzen“ habe ich dann auch nicht getan – deshalb war es 2020 höchste Zeit, hier mehr zu tun. Seitdem investiere ich viel Zeit in mein politisches Engagement, wobei natürlich Hobbies und Freundschaften durchaus etwas zurückstecken müssen.
Warum ich für die Landtagswahl kandidiere:
Ich trete für den Stimmkreis 701 - Augsburg-Stadt-Ost - an, weil ich hier studiert habe und seit Jahren wohne und arbeite. Mir sind Augsburg und insbesondere die Stadtteile sehr ans Herz gewachsen und fühle mich dort zuhause. Ich möchte für die Menschen dort da sein, Ihre Belange, Wünsche und Sorgen offen aufnehmen und mit größtem Einsatz versuchen, Verbesserungen zu bewirken. Denn ich weiß sehr genau, dass es vielen Menschen nicht so gut geht, wie sie es verdient hätten. Viele müssen um jeden Cent kämpfen, um irgendwie über die Runden zu kommen. Bezahlbarer Wohnraum ist auch in Augsburg kaum noch zu finden. Die soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit sind in Augsburg deutlich sichtbar. Doch leider wird auf politischer Ebene wenig bis nichts dagegen getan. Die Wahlbeteiligung ist in manchen Stadtteilen (z.B. Lechhausen, Univiertel oder Wolfram- und Herrenbachviertel) daher nur noch knapp über 50%. Kein Wunder, wenn sich die Politik nicht für ihre Belange interessiert. Das möchte ich ändern! Ich möchte gerade für die Familien, Menschen mit Migrationshintergrund und insgesamt die vielen Nicht-Wähler ein Sprachrohr sein! Denn so sehr ich nachvollziehen kann, nicht zu wählen, so kontraproduktiv ist es auch. Die größte Partei sind die Nicht-Wähler – nur ändert sich dadurch gar nichts. Die Etablierten machen weiter wie immer, da sie gewählt wurden. Wenn aber nun ein Großteil der Nicht-Wähler wählen geht und Parteien wählt, die nicht im Landtag sind, dann ändert sich auf der Stelle sehr viel. Das ist mein persönliches Ziel. Zeigen wir denen da oben, dass wir das nicht weiter hinnehmen und dringende Veränderungen einfordern. Im besten Fall mit Stimmen für mich und dieBasis natürlich 😊 In erster Linie aber um die etablierten Parteien für ihre ungerechte Politik abzustrafen. Dafür trete ich mit meinem tollen Team an.
Zukünftige politische und gesellschaftliche Visionen:
Unsere Gesellschaft ist leider so gespalten worden. Das wird eine Zeit und viele Nerven brauchen, um das wieder zu bessern. Ich träume von einer gerechteren und sozialeren Welt. Eine Welt, in der wir friedlich und achtsam miteinander und unserer Natur umgehen, aber dennoch in der Sache streiten können. Wir brauchen wieder ein stärkeres Miteinander, dass wir die Gefühle und Sorgen aller Menschen wahr- und erst nehmen. Dafür ist es wichtig, alle Meinungen, solange sie nicht menschenverachtend, diskriminierend oder gegen unsere Verfassung und Grundrechte sind, zuzulassen und achtsam diskutieren zu können. Ich denke, gerade für diesen Prozess meine Stärken gut einbringen zu können. Ich kämpfe gerne für eine gerechtere und sozialere Welt und stehe dafür auch mit allem ein. Wir brauchen viel mehr echte Demokratie und bis dahin VolksvertreterInnen in Deutschland, die sich dafür einsetzen und den Bedürfnissen der Menschen unterordnen. Ferner träume ich davon, dass es irgendwann keine Parteien mehr braucht, sondern die Bürgerinnen und Bürger viel stärker in die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung kommen und dadurch die Welt selbst mehr gestalten können. Der wichtigste Schlüssel liegt dafür meiner Meinung nach in unseren Bildungseinrichtungen: hier gibt es einiges zu verbessern und zu optimieren. Dies zeigt uns die aktuelle Zeit deutlicher denn je. Meine Ideen dafür bringe ich gerne in die Politik ein.