Fragen und Antworten
Über Aaron Mühlendyck
Aaron Mühlendyck schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Aaron Mühlendyck, ich bin 37 Jahre alt, evangelisch, verheiratet mit meiner wunderbaren Frau Arnica und Vater einer Tochter (12 Jahre) und eines Sohns (9 Jahre).
Mein beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zum Agrartechnischen Assistenten mit Fachrichtung Biotechnologie und Biogenetik an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Landsberg am Lech, wo ich aufgewachsen bin.
Nach der Ausbildung entschied ich mich, aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als Jugendleiter in der evangelischen Kirchengemeinde in Kaufering, Diakon zu werden. Als Diakon versucht man, den christlichen Grundsatz der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen und ist theologisch und seelsorgerlich ausgebildet. Meine Ausbildung zum Diakon begann ich 2006 in Rummelsberg. Seitdem wohne ich auch in Mittelfranken. Da der Bedarf für angewandte Nächstenliebe und Seelsorge aus meiner Wahrnehmung in Krankenhäusern besonders groß ist, entschied ich mich für eine Fachausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger, die ich 2010 erfolgreich beendete.
Nach dem Abschluss der Diakonenausbildung 2011 begann ich meine Arbeit als Krankenpflegediakon am Klinikum Nürnberg Nord und wechselte 2012 in die stationäre Behindertenhilfe von schwerst mehrfach behinderten Menschen mit künstlicher Beatmung im Wichernhaus Altdorf, wo ich bis Anfang 2019 arbeitete.
Die Zeit in Altdorf war sehr prägend für mich, nicht nur, weil ich in dieser Zeit meine Qualifikation als Wundexperte (ICW) und mein Bachelorstudium der angewandten Pflegewissenschaften abschloss, sondern insbesondere aufgrund der vielen Erfahrungen, wie Inklusion funktionieren kann und wo sie leider noch nicht funktioniert.
Von 2019 bis 2020 übernahm ich zwischenzeitlich notfallmäßig den Aufbau und die Leitung einer außerklinischen Intensivpflege als Pflegedienstleiter, bevor ich 2020 in die Lehre an einer Berufsfachschule für Pflege wechselte. Dieser Tätigkeit gehe ich weiter in Vollzeit nach. Seit dem Sommersemester 2023 bin ich zudem als Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Nürnberg tätig.
Politisch aktiv wurde ich im Frühjahr 2020 als in Altdorf ein gewerblicher Sandabbau mit einer Laufzeit von über 35 Jahren entstehen sollte. Dafür hätten 50 Hektar Natur zerstört werden müssen. Mithilfe eines guten Freundes und meiner Kinder konnten wir unser Mitbürger:innen im Nürnberger Land und darüber hinaus mobilisieren und so einen Raubbau an der Natur erfolgreich verhindern.
In meiner Freizeit bin ich in erster Linie Familienvater, Herrchen zweier Hunde und zweier Katzen, beschäftige mich viel mit meiner Leidenschaft, dem Kochen für meine Familie, technischen Projekten wie 3D-Druck und Modellierung, spiele Brettspiele und Computerspiele und mache Sport wie Rudern, Bouldern oder Hindernisläufe.