Fragen und Antworten
Über Annika Maus
Annika Maus schreibt über sich selbst:
Geboren und aufgewachsen bin ich 1987 in einem kleinen Ort in der Nähe von Saarbrücken. 20 Jahre später hat mich dann das Studium nach Düsseldorf geführt. Hier fühlte ich mich von Anfang an wohl und bin gerne geblieben. Wie viele andere auch, habe ich hier eine neue Heimat gefunden.
Politisch interessiert war ich früh. Da ich aber nicht nur zuschauen sondern auch aktiv mit gestalten wollte, bin ich 2009 in die SPD eingetreten. Das konnte ich in den Anfangsjahren bei den Düsseldorfer Jusos, u.a. als Vorsitzende und dann im Vorstand der SPD Düsseldorf. Seit Februar 2021 bilde ich nun zusammen mit Oliver Schreiber unser Vorsitzenden-Duo und darf gemeinsam mit 2.800 Düsseldorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten anpacken, für eine soziale Politik.
Als „Studierte“ bin ich in meiner Familie die Ausnahme. Ich bin stolz – dank der Politik der SPD und der Unterstützung meiner Eltern – eine “Bildungsaufsteigerin“ zu sein.
Ich möchte, dass alle Menschen faire Startchancen haben und ihre Talente und Fähigkeiten ausschöpfen können – unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Geldbeutel der Eltern.
Dazu gehört auch, eine zweite Chance zu bekommen. Denn nicht immer führt der erste Weg, den man gewählt hat, zum Ziel. So war es auch bei mir. Nach meinem Abschluss in den Fächern Judaistik und Geschichte gestaltete sich die Suche nach einem Job schwieriger als gedacht. So habe ich einen neuen Anlauf gewagt und ein duales Studium bei der Stadt Düsseldorf abgeschlossen.
Leider haben nicht alle gleich gute Chancen ihren eigenen Weg zu gehen. Die Digitalisierung kommt kaum voran, unsere Schulen und Weiterbildungseinrichtungen fördern den Einzelnen zu wenig und immer mehr Unterricht fällt aus. So kann es nicht weitergehen, unser NRW braucht dringend einen Neustart – nicht nur in der Bildungspolitik! Die CDU geführte Landesregierung und die FDP Bildungsministerin müssen abgelöst werden.
Dazu möchte ich beitragen. Deshalb kandidiere ich im Wahlkreis Düsseldorf III (das sind die Stadtbezirke 3 und 4) für den Landtag.