Fragen und Antworten
Als Reiner Füllmich im November 2020 in meine Partei dieBasis eintrat war es für mich und meine Frau das Signal auch in die Partei dieBasis einzutreten.
Grundsätzlich sind Frau und Mann vor dem Gesetz gleich. Deshalb sind beide gerecht, gleich zu behandeln. Mir ist es ein Anliegen das die Erziehungsleistung der Alleinstehenden entsprechend finanziell berücksichtigt wird.
Über Hubert Weber
Hubert Weber schreibt über sich selbst:
Persönliches
Ich bin 63 Jahre alt, im Siegerland geboren und wohne, „schon solange ich denken kann in Netphen“. Beruflich bin ich mit der Planung, Einrichtung und Wartung von Gebäudeleittechnik beschäftigt. Eine anspruchsvolle Tätigkeit, für die meine Begeisterung auch nach langem Berufsleben nicht nachgelassen hat. „Sie kommt meiner Aufgeschlossenheit und Neugierde für technische Innovationen entgegen.“ Den Ausgleich für die flexiblen Anpassungen am Wandel im beruflichen Bereich suche ich privat in handwerklicher Tätigkeit und naturverbundenen Hobbys. „Es gibt fast kein Gewerk, das ich am Haus nicht selbst ausführe.“ Zusammen mit meiner Frau habe ich das gemeinsame Heim so gestaltet, dass sich auch ihre beiden Katzen darin wohl fühlen. Gemeinsam kümmern meine Frau und ich uns um den Außenbereich des Hauses. Ein großer Garten mit Gewächshaus wird in der Freizeit mit Hingabe gepflegt, - wann immer das Wetter es zulässt. An den Wochenenden und an Feiertagen begeben wir beide uns gerne auch mit Bekannten und Freunden auf Wanderschaft. Unser Kreis Siegen-Wittgenstein hat viele wunderschöne Wege, Wälder und Felder, Langeweile kommt da nicht auf.
Ich lebe im Vertrauen auf Gott. Meine Beziehung zu Jesus Christus trägt und motiviert mich. Entsprechend seiner Lehre hat für mich die Nächstenliebe zentrale Bedeutung, - egal welchen Glauben oder welche Weltanschauung ein Mensch hat. Deshalb lasse ich mich auch von einer pandemisch durchgerüttelten und geschüttelten Welt nicht beirren. Angst oder gar Panik habe ich zu keinem Zeitpunkt empfunden. Eher gelassen bis kritisch beobachtete ich die ersten Alarmmeldungen aus den Medien. Erst als eine monotone Dauerberieselung mit nicht verifizierten Daten einsetzte, wurde ich hellhörig. Erst die gleichgeschaltete Berichterstattung der Medien, das Schweigen der Kirchen, das bewusste Erzeugen von Angst in der Bevölkerung durch unsere Regierung haben mich aufgeweckt. Dem Treiben konnte ich nicht länger passiv zusehen. Zunächst schloss ich mich den Christen im friedlichen Widerstand an, und im November 2020 trat ich in die Basisdemokratischen Partei Deutschland „dieBasis“ ein.
Motivation
Noch vor einem Jahr habe nicht daran gedacht, mich parteipolitisch zu betätigen. Doch meine Erkenntnisse, dass der für eine pluralistische Gesellschaft existenzielle Diskurs nicht mehr stattfindet und besorgte Bürger von ihren gewählten Vertretern nicht einmal mehr angehört werden, überzeugten mich von der Notwendigkeit einer Neuorientierung. Wir sind der Staat, Staatliche Organe haben die Aufgabe, die Entscheidungen des Souveräns umzusetzen. Das bedeutet, Entscheidungsprozesse müssen von unten nach oben ausgerichtet sein, nicht wie derzeit von oben nach unten. Bürger sind nicht dazu da, Wünsche der Regierung zu erfüllen.“
Meine letzten Bedenken, mich auf die politische Bühne zu begeben, sah ich nach den ersten Treffen mit Parteimitgliedern von dieBasis ausgeräumt. Alle sind wie ich aus der Mitte der Gesellschaft, und kaum jemand hat sich früher parteipolitisch engagiert. Einig darin, die Selbstermächtigung der Regierung nicht hinzunehmen, wurden juristische und organisatorische Hürden in kürzester Zeit überwunden. Im März 2021 gründeten wir Parteimitglieder den Kreisverband Siegen-Wittgenstein. Ich wurde zum 1. Vorsitzenden (Doppelspitze) gekürt.
Themen und Kompetenzen
Für mich sind die Bausteine „Basisdemokratie“ und „Machtbegrenzung“ essentiell für die innerparteiliche Demokratie der Partei dieBasis und existenziell für jede freie, pluralistische Gesellschaft. Wenn wir uns beides zur Aufgabe machen, dann haben wir gute Chancen auf eine freie menschengerechte Gesellschaft, in der gemeinsam und nicht gegeneinander Problemlösungen erarbeitet werden. Dafür ist ein verträglicher, ein liebevoller Umgang im Miteinander besonders wichtig. Das meint „Achtsamkeit“, wie eine der vier Säulen unser Partei dieBasis heißt. Das liegt mir besonders am Herzen. Es passt genau zur zentralen Aussage der Nächstenliebe, wie ich sie im Glauben an Jesus Christus verinnerlicht habe.
Als ich vom Kreisverband meiner Partei dieBasis zum Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag nominiert wurde, nahm ich die Wahl sofort an. Eine bessere Gesellschaft gelingt nur, wenn sich jeder einbringt, und ich bin gerne bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Uns Bürgern ist nicht damit gedient, wenn wir unsere Stimme in einer Wahlurne versenken und danach hoffen, die Versprechen der Parteien würden zumindest teilweise erfüllt werden. Wohin das führt, sehen wir heute. Die Bevölkerung hat auf wesentliche Rahmenbedingungen ihrer Lebensgestaltung kaum noch Einfluss. Daraus ergibt sich die klare Forderung, Regierungsmacht zu beschränken.
Wir brauchen keine Berufspolitiker, sondern Repräsentanten, die vom Bürger erteilte Aufträge ausführen und die jederzeit abwählbar sind. Es ist wichtig das wir Entscheidungsprozesse haben, die von unten nach oben laufen und an denen alle Bürger teilnehmen können. Ob die ideologisch verkrusteten und organisatorisch erstarrten Gebilde der Altparteien den gesellschaftlichen Wandel zu einer derart offenen Gesellschaft überleben werden, bezweifele ich. Entweder sie strukturieren sich grundlegend neu, oder sie werden mittelfristig verschwinden.
Anders als bisherige Parteien versteht sich dieBasis als Katalysator des Bürgerwillens. Der Parteiwille formt sich aus den Entscheidungen der Parteibasis, und die dafür implementierten Mechanismen der Entscheidungsfindung nutzt dieBasis für Mitwirkungsmöglichkeiten aller Bürger, auch der Nicht-Mitglieder. Genau diese politischen Entscheidungsprozesse, in denen Bürger auch ohne Parteibuch eingebunden sind, führt für mich zum Selbstverständnis, mich nicht als Abgesandter einer Partei, sondern als Vertreter aller Bürger des Kreises Siegen-Wittgenstein auf den Weg in den Deutschen Bundestag zu machen. Was ich im Bundestag vertreten werde, entscheiden die Bürger in Siegen-Wittgenstein. Deshalb bitte ich alle Mitbürger, die von der Partei dieBasis geschaffenen Möglichkeiten zur Selbstbestimmung aktiv zu nutzen. Selbstverständlich kann sich jeder mit seinem Anliegen auch direkt an mich wenden.