Über Johannes Zonker
Johannes Zonker schreibt über sich selbst:
Beruflich beschäftige ich mich mit der Modellierung von komplexen System, insbesondere Ausbreitungsprozessen. Sowohl in den Modellen als auch in der Realität bestimmen die Regeln zu welchem Zustand sich ein System entwickelt. Wenn der aktuelle Zustand und die dynamische Entwicklung problematisch sind, dann liegt das vor allem an einem Regelsystem, dass Änderungen benötigt. Unsere aktuellen Regeln begünstigen die Ausbeutung von Mensch, Umwelt und Tieren für den Profit von wenigen. Es wird Zeit die Regeln so zu ändern, dass wirtschaften zu Lasten unserer Lebensgrundlagen nicht mehr attraktiv ist. Dafür genügt es nicht, weiterhin die Menschen zu wählen, die von den aktuellen Regeln persönlich profitieren und kein wirkliches Interesse an Veränderung haben.
Ich setze mich für eine sozialliberale Politik ein, die allen Menschen ein Leben in Würde und freie Entscheidungen ermöglichen soll und nicht nur den wohlhabenden. Dazu muss der Staat stark sein um für sozialen Ausgleich und mehr Chancengleichheit sorgen zu können.
Freiheit hört nicht beim Menschen auf, auch Tieren müssen endlich Rechte zugestanden werden, die sie vor Ausbeutung (z.B. in der Tierhaltung) und Qualen schützen. Das aktuelle Tierschutzgesetz ist dazu mehr als unzureichend und dringend reformbedürftig. Tierrechte und Tierschutz sollten auch neben Klima- und Umweltschutz konsequent ins Grundgesetz aufgenommen werden.