Fragen und Antworten
Über Andrea Lorenz
Andrea Lorenz schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Andrea Lorenz, ich bin 55 Jahre alt und leite seit einigen Jahren das Fraktionsbüro der AfD Treptow-Köpenick. Ich bin Mutter zweier erwachsener Töchter und Schwiegersöhne sowie stolze Großmutter von 4 Enkelkindern. In meiner Freizeit fahre ich gern Fahrrad, gehe schwimmen oder fahre Kanu. Insgesamt bin ich sehr gern in der Natur, deshalb ist mir Umweltschutz auch ein Herzensanliegen und liegt im Gegensatz zum "Klimaschutz".
Verschandelte Landschaften durch Windräder, gerodete jahrhundertealte Wälder, aber auch das vielgepriesene E-Auto sind nur scheinbar und aufgrund von Dauerpropaganda umweltfreundlich und können einen Klimawandel aufhalten. Das Gegenteil ist die bittere Realität. Statt ideologiegetrieben auf den Raubbau von Lithium und Kobalt für den Bau einer Autobatterie zu setzen, den Bürgern weismachen zu wollen, dass der Strom "emissionsfrei" aus der Steckdose kommt und die Entsorgung der Autobatterie einfach nicht thematisiert wird, sollte man den Unternehmen wieder Fördergelder für die Erforschung und Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie zugestehen.
Das Thema "Autoverkehr" lässt sich auch nicht von heute auf morgen einfach durch den "Umbau" einer Stadt zu einer Fahrradstadt aus der Welt schaffen. Das greift viel zu kurz und hier wird der zweite Schritt vor dem ersten getan. Das Auto ist für sehr viele Menschen immer noch unabdingbar, da sie teils weite Strecken bis zur Arbeit fahren oder die Fahrt gleich noch mit dem Kindergarten oder dem Supermarkt verbinden müssen. Es gibt aber auch viele andere Gründe, z. B. die Gesundheit, das Alter oder die schlechten Verbindungen zum Zielort. Letzteres bestätigt das, was ich am Anfang des Absatzes schrieb: Erst müsste die Infrastruktur so funktionsfähig erweitert werden, dass niemand auf der Strecke bleibt.
Mir persönlich sind Freiheit und Unabhängigkeit sehr wichtig im Leben. Nachdem ich in der DDR aufgewachsen bin, schon als Kind mit zwei Gesichtern aufwuchs (eines für die Schule, eines für den privaten Bereich) ist mir nichts befremdlicher, als ein erneuter Sozialismus mit Meinungsdiktat, Bevormundung und Gängelung. So dass ich für eine echte Demokratie einstehe und deshalb vor 7 Jahren in die Alternative für Deutschland eintrat. Es wird wieder sehr viel von "demokratischen Werten" gesprochen und je mehr darüber gesprochen wird, desto weniger Inhalt ist drin.
Ich bin für Volksentscheide nach Schweizer Vorbild und erst recht bei sehr gravierenden gesellschaftlichen Umbrüchen und Einschnitten, wie z. B. der Versuch, einen Klimawandel aufzuhalten sowie der Verzicht auf die Freiheit der Wahl der individuellen Mobilität. Die ersten beiden Punkte verursachen enorme Kosten und werden gerade die ärmeren Gesellschaftsschichten hart treffen. Ich erinnere dabei an die CO2-Steuer, die im kommenden Jahr mehr als verdoppelt werden soll, ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit die Krankenkassenbeiträge. Schon jetzt hat jeder zweite Rentner weniger als 900 Euro monatlich zur Verfügung und jedes 5. Kind lebt in Armut. Die kommenden Jahre werden für Millionen Menschen in unserem Land zum Desaster!
Mein Wahlkreis:
Mir gefällt der Plänterwald, der Treptower Hafen und die Baumschulenstraße. Die Infrastruktur im Ortsteil Plänterwald ist verbesserungswürdig, d. h. Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Kiezklubs oder Seniorentreffpunkte fehlen. Die Baumschulenstraße entwickelt sich leider immer mehr zur neuen Sonnenallee ohne wirkliche Aufenthaltsqualität. Diese Punkte sind mein persönliches Anliegen und dafür würde ich mich einsetzen.
Ich habe einen Antrag für eine Neuauflage des Treptower Hafenfestes in die BVV eingebracht, der aber leider in seiner Ursprungsform abgelehnt wurde und stattdessen von RotRotGrün mit einer verkleinerten Version des Karnevals der Kulturen zu vergleichen ist. Ich hoffe, den Bürgern wird es trotzdem gefallen.
Ich möchte, dass Berlin wieder lebenswert wird. Die Vermeidung der Vermüllung in der ganzen Stadt, das Beenden der hohen Kriminalität an vielen Orten, der zu schaffende dringend benötigte Wohnraum. Letzteres Problem lässt sich nicht durch planlose Nachverdichtung bewältigen, sondern durch weniger Staat und mehr Investitionen, d. h. keine Investoren durch unnötige staatliche Instrumente wie Mietendeckel oder androhende Enteignungen großer Wohnungsbauunternehmen verschrecken, sondern gezielt bewerben.
Meine politischen Schwerpunkte liegen bei der Familien-, Kultur- und Umweltpolitik.
Ihre Andrea Lorenz