Fragen und Antworten

Portrait von Martin Hollinger
Antwort von Martin Hollinger
FDP
• 31.08.2021

Wir Freie Demokraten wollen das Liberale Bürgergeld. Wir wollen steuerfinanzierte Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld II, die Grundsicherung im Alter, die Hilfe zum Lebensunterhalt oder das Wohngeld in einer Leistung und an einer staatlichen Stelle zusammenfassen, auch im Sinne einer negativen Einkommensteuer.

E-Mail-Adresse

Über Martin Hollinger

Ausgeübte Tätigkeit
Projektleiter
Wohnort
Essen
Geburtsjahr
1981

Martin Hollinger schreibt über sich selbst:

Portrait von Martin Hollinger

Ich bin ein lebensfroher Mensch, der sich beruflich und in seiner Freizeit gerne mit Tatkraft für sein Umfeld und gesellschaftliches Vorankommen einsetzt.

In letzten Zeiten haben wir schmerzlich erfahren müssen, welch Privileg es ist, in Freiheit leben zu können und wie sehr uns Freiheitsbeschränkungen mitunter auch existenziell bedrohen! Wir haben hautnah erfahren, wie wichtig eine Stimme ist, die sich für unsere freiheitlichen Rechte einsetzt, zu einer sozialen Marktwirtschaft bekennt und das Potential unserer Gesellschaft als Zukunftschance begreift.

Als Ihr liberaler Bundestagskandidat setze ich mich dafür ein, dass jede und jeder Einzelne von uns die Möglichkeit zur Umsetzung der persönlichen Lebensziele bekommt.

 

Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Essen II
Wahlkreis
Essen II
Wahlkreisergebnis
6,70 %

Politische Ziele

„Es spielt keine Rolle woher Du kommst,

wen Du liebst oder woran Du glaubst.

Ich möchte, dass Du selbstbestimmt Leben kannst!“
 

 

Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,

 

erstmals kandidiere ich für die Freien Demokraten im Wahlkreis 119 für den Deutschen Bundestag. Der Essener Norden und Osten ist mit vielerlei Problemlagen behaftet welche in dieser Form einzigartig sind. Gerne möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, Missstände zu beheben und mich um Ihre Anliegen kümmern. Dabei setze ich mich mit voller Tatkraft, Motivation und mit einem freundlichen Lächeln für eine neugedachte und moderne Politik ein.
Alles kann besser werden. Nichts ist Schicksal. Wir haben es selbst in der Hand. Das ist meine Mission: Nie gab es mehr zu tun!

 

Positionen
 

Coronakrise

Das letzte Jahr hat jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns vor große persönliche und mitunter existenzbedrohende Herausforderungen gestellt! Wir haben hautnah erfahren müssen, wie wichtig es ist, in Freiheit leben zu können, wie wertvoll bislang selbstverständlich erachtete Grundrechte sind und wie sehr uns diesbezügliche Einschränkungen belasten.

Auch wenn uns das Virus vielleicht noch lange begleiten wird, müssen wir schnellstmöglich hin zu einer Normalisierung des Alltags. Freiheitsbegrenzungen und einschränkende Maßnahmen darf es fortan nur noch als letztes Mittel der Wahl und unter nachweislicher Verhinderung noch schlimmerer Pandemieschäden geben!

Dabei ist mir der Schutz der Gesundheit aller Mitmenschen ein höchstes Anliegen! Wir können doch alle unzählige Beispiele aufführen, wie planlos und mitunter fahrlässig mit unseren freiheitlichen Grundrechten umgegangen wurde ohne dass diese Einschränkungen das Infektionsgeschehen bedeutend beeinflusst hätten.

Ebenso planlos wie in der Coronakrise gehandelt wurde, kommen wir aus dieser heraus. Was wir brauchen ist eine Post-Corona Strategie! Eine Strategie, wie es weitergehen soll mit einer traumatisierten Gesellschaft, einer am Boden liegenden Wirtschaft und einer Rekordverschuldung in schwindelerregender Höhe! Nur mit einer nachhaltigen Strategie kann es uns gelingen, die Chancen, die auch jede Krise mit sich bringt in neue Zeiten mitzunehmen!

 

Bildung

Gute Bildung ist aus meiner Sicht das A und O für ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben. Bildung ist ebenso der Schlüssel für wirtschaftliches Vorankommen, für gelingbare Integration und für das Durchbrechen generationenübergreifender Armutsspiralen.
Wenn wir Liberale von bester Bildung sprechen, bedeutet das aber eben keine Abiturgarantie und keine anreizlose Einheitsgesellschaft! Wir freie Demokraten reden von individuellem, lebenslangem Lernen, von einer modernen Schulinfrastruktur und von besten Ergebnissen innerhalb länderübergreifender Vergleichsstudien. Jeder in diesem Land soll die Möglichkeit bekommen, seine Potentiale voll auszuschöpfen!

 

Wirtschaft

Hier denke ich an die vielen Selbstständigen, an Einzelunternehmer, kreative und junge Menschen, die aufgrund von Corona in der Gründung eines Sart-up-Unternehmens von 100 auf 0 abgebremst wurden. Wenn wir nicht heute die richtigen Weichen stellen, dann wird aus der Gesundheitskrise eine Wirtschaftskrise mit unabsehbaren gesellschaftlichen Folgen werden! Wir brauchen schnellstmöglich wieder eine Stimme der wirtschaftlichen Vernunft, die sich mit klarem Verstand und einem klaren Bekenntnis zu einer freien Marktwirtschaft für diejenige Menschen einsetzt, die heute nicht wissen, wie sie morgen die Miete ihres Ladenlokals zahlen sollen.

 

Umwelt

Es ist eine Frage der Generationengerechtigkeit unseren Kindern eine gesunde Erde zu hinterlassen und dafür aktiven Umweltschutz betreiben! Allerdings muss dieser nicht mit massiven Einschränkungen und einer radikalen, sich überbietenden Verbotspolitik einhergehen.

Schon gar nicht sollte man ideologisch an das Thema herangehen. Wenn beispielsweise in Rüttenscheid eine sogenannte umweltsensitive Ampelsteuerung zur Reduzierung des Verkehrsflusses installiert wird oder Parkraum als „Methode zur verkehrspolitischen Erziehung“ künstlich verknappt wird, führt dies unterm Strich nur zu einer erhöhten Umweltbelastung!

Vielmehr sollten wir durch Anreize, Innovation und technischen Fortschritt dafür sorgen, dass unsere Klimaziele nachweislich erreicht werden. Beispielsweise durch Emissions-Bepreisung mit Zertifikatehandel auf europäischer Ebene.

Ich möchte in einem sauberen Essen leben mit guter Luft und viel Natur. Daher werde ich mich für eine Begrünung des urbanen Raums sowie die Einhaltung unserer ambitionierten Umweltschutzziele einsetzen!

 

Digitalisierung

Die Coronakrise hat uns dramatisch vor Augen geführt, dass wir ein Entwicklungsland im Bereich der Digitalisierung sind. Es gelingt uns zwar, innerhalb eines Jahres einen hochmodernen Impfstoff zu entwickeln aber die neusten Infektionszahlen werden noch immer via Faxgerät übermittelt. Geschäftserfolg hängt heute noch wesentlich davon ab, ob das Internet am Standort schnell genug ist und für die Verlängerung des Personalausweises sind gleich zwei Amtsgänge erforderlich. Aber einen Termin dafür kann ich online buchen! Das müssen wir ändern!
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir schnellstmöglich zu einem Land werden, in dem Digitalisierung die Menschen im Alltag entlastet, in dem Arbeitsmodelle neu gedacht werden und in denen technischer Fortschritt als Chance gesehen wird, bestehende Probleme zu lösen!

 

Sicherheitspolitik

Alle Ordnungsbehörden müssen sowohl personell wie auch materiell so ausgestattet sein, dass extremistische oder staatsfeindliche Organe jeglicher Art präventiv, nachhaltig und mit allen, dem Rechtsstaat zur Verfügung stehenden Mitteln entgegengetreten werden kann. Wir dulden in unserer Stadt keine verfassungswidrigen Tendenzen, Parallelgesellschaften oder Angsträume!

 

Mein Wahlkreis 119

Vielen Stadtteilen im Wahlkreis Essen Nord / Ost wird ein „besonderer Erneuerungsbedarf“ zugesprochen. Ein solcher besteht zweifelsfrei und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Essen sozialökonomisch eine gespaltene Stadt ist. Die hiermit einhergehenden Probleme haben sich über Generationen manifestiert, wurden zu lange ignoriert und werden mancherseits bis heute tabuisiert. Ohne mich etwaiger stereotyper Klischees zu bedienen werde ich bestehende Probleme in aller Offenheit ansprechen und angehen. Dabei wünsche ich mir ganz grundsätzlich ein friedliches Miteinander unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Religion!

 

Herzliche Grüße

Ihr Martin Hollinger