Fragen und Antworten
Gerade als sogenannter "Hinterbänkler" hat man die meisten Möglichkeiten Veränderungen durchzusetzen, da man keiner Partei angehört und somit frei in der Agitation ist, somit auch frei seine Forderungen und Veränderungen in die Ausschüsse einzubringen
Über Corinna Mara Conrad
Corinna Mara Conrad schreibt über sich selbst:
Zur Bundestagswahl trete ich als Parteilose Direktkandidatin auf Listenplatz 20 des Wahlkreis 60 in Brandenburg an und will soziale Probleme in Angriff nehmen. Gerade im sozialen Bereich wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. Probleme, die gerade die Rentner und sozialschwachen Familien betrifft, aber auch die Alleinerziehenden, Obdachlosen und der Mittelstand wird immer weiter aus der Mitte der Gesellschaft verdrängt.
Aus meiner beruflichen Vergangenheit weiß ich, dass es sehr wichtig ist, Kinder aus sozial benachteiligten Familien mehr zu fördern und zu unterstützen. Auch als ver.di - Gewerkschaftsmitglied ist für mich die gesamte Situation der sozialen Ungerechtigkeiten im Land ein Dorn im Auge und genau dagegen kämpfe ich. Wir brauchen in der Bundesrepublik mehr soziale Gerechtigkeit, eine bessere soziale und finanzielle Absicherung der arbeitenden Bevölkerung, Angleichung der Löhne im Osten an Westniveau, Stärkung von Tier- und Verbraucherschutz, herabsetzen des Renteneintrittsalters und noch einiges mehr.
Ich selbst, als Neuapostolische Bayerin, komme aus einer Familie mit zwei Geschwistern und meine Kindheit wurde geprägt durch viel lernen und mithelfen im Familienbereich. Der kleine Bauernhof warf nicht viel ab und darum mussten wir Kinder hart mitarbeiten und die gleiche Arbeit wie die der Erwachsenen bewältigen. Eine sehr harte Zeit, die prägend war für das weitere Leben.
Was ich lernte, NIE den Kopf in den Sand zu stecken und notfalls gegen den Strom zu schwimmen. Man erreicht nichts im Leben, wenn man sich nicht bemüht offen und ehrlich durchs Leben zu gehen und manchmal die Ellbogen einzusetzen. Vielleicht bin ich auch Querulantin, aber ich lasse mich nie in eine Schublade stecken, oder eine Ecke schieben. Auch lernte ich, nie meinen Mund zu halten bei Ungerechtigkeiten und diese zu bekämpfen.
Geprägt wurde ich durch die Politik von Franz Josef Strauß und der CSU, die ich 2015 verließ.
Für mich ist die Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien sehr wichtig, um denen eine Bildung zu ermöglichen, da gerade bei solchen Kindern meist ein Ehrgeiz und viele versteckte Talente zu finden sind. Dabei möchte ich die Problematik im Bereich Senioren nicht vernachlässigen, denn auch da ist Hilfe von Nöten. Wir müssen die Armut in der Bevölkerung bekämpfen, durch gezielte Förder- und Eingliederungsmaßnahmen für sozial Benachteiligte, Alleinerziehende und Senioren.
Die Infrastruktur muss gestärkt und ausgebaut wird, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wir brauchen sichere Arbeitsplätze, um die Arbeitslosigkeit dauerhaft abzubauen und den Menschen einen Lebensstandart zu ermöglichen mit sicheren und gleichen Löhnen und Gehältern in Ost und West, egal ob Mann oder Frau.
Die Menschen in diesem Land brauchen Sicherheit, Frieden und eine Zukunft.