Über Roland Maier
Roland Maier schreibt über sich selbst:
Machen Sie mit! Damit sich wirklich etwas ändert!
Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und einen Enkel. Ich bin gelernter Werkzeugmacher. Seit 1974 mit 19 Jahren engagierte ich mich in der Arbeiterbewegung. Über 40 Jahre war ich aktiv in der IG-Metall als Vertrauensmann und auch einige Jahre als Betriebsrat bei Voith Paper. Seit 2013 arbeite ich nicht mehr.
Während der Corona Pandemie stieg das Vermögen der 10 reichsten Männer in der Welt innerhalb von 2 Jahren um eine halbe Billion $ auf 1,12 Billionen $. Während die Ärmeren immer ärmer wurden. Aktuell erleben wir, wie die hochgefährliche Corona - Pandemie den ganzen Erdball überrollt. Sie hat die schon vorher ausgebrochene Weltwirtschafts- und Finanzkrise dramatisch verschärft. Weltweit steigt die Kriegsgefahr. Millionenfach werden Arbeits- und Ausbildungsplätze vernichtet. Durch den langzeitlichen Wegfall von Unterrichts - und Betreuungsangeboten über Monate sind vor allem Frauen, Jugendliche und Kinder besonders betroffen. Sie stehen aber auch in der ersten Reihe bei den Protesten dagegen.
Die Kommunen sind oft pleite, die Wohnungen werden knapper und immer teurer, Giftmüll und Atommüll soll einfach vergraben werden, die Faschisten dürfen ihre Propaganda ungestraft verbreiten, Millionen von Menschen müssen ihr Land verlassen, weil sie dort nicht mehr leben können, Frauen werden doppelt ausgebeutet und unterdrückt, die Auslese in der Bildung wird immer schärfer.
Die Jüngeren haben keinen Arbeitsplatz oder zu einer Bezahlung, die den Namen Lohn nicht verdient. Angesichts zunehmender Arbeitslosigkeit ist die 30 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich notwendig. Deshalb muss Politik für ArbeiterInnen statt für Milliardäre gemacht werden.
Ich setze mich ein für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Ein Leben in Einheit mit der Natur, in der der Einzelne seine Freiheit im Einklang mit der Freiheit der ganzen Gesellschaft entfalten kann, das ist das kommunistische Freiheitsideal.
Dann werden Gesundheitsfürsorge und Pflege, Ernährung, die Haushaltsorganisation, die Kindererziehung und Ausbildung von der gesamten Gesellschaft gemeinschaftlich geplant und organisiert.
Der Antikommunismus will uns die Freiheit nehmen, darüber überhaupt nachzudenken und erst recht aktiv zu werden.
In einigen Kämpfen in verschiedenen Betrieben machte ich die Erfahrung, dass die Organisierung das Wichtigste ist und dass die Arbeiter die Welt verändern können. Vor allen Dingen die Solidarität von vielen Kollegen auch mir gegenüber stärkte mein Vertrauen in die Kraft der Arbeiter.
Ich halte es mit Marx der sagte: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.“
In meiner Freizeit sieht man mich öfters mit dem Fahrrad. Auch das Wandern macht mir Spaß. Genauso repariere ich Dinge, die zu schade sind auf dem Müll zu landen.
Arbeiter gehören in die Politik. Vor allem braucht die Jugend eine Zukunft. Ihre Rebellion ist gerechtfertigt, sie braucht Zielklarheit und Ausbildung, dafür mache ich mich stark!
Werden Sie selber aktiv, damit sich wirklich etwas ändert und geben mir Ihre Stimme am 26. September