Fragen und Antworten
(...) Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für die Verbesserung der Situation der Erwerbslosen ein, insbesondere für die Abschaffung und sofortige Nichtanwendung der Sanktionen bei Hartz IV (§§ 31, 32 SGB II, § 39 a SGB XII). Wir sind der Ansicht, dass es in der Verantwortung der Gesellschaft liegt, alle Menschen unter Respektierung ihrer Würde zu behandeln. (...)
(...) Aus diesem Grundsatz ableitend spreche ich mich dafür aus, eine Beschneidung von Jungen ohne medizinische Indikation zu untersagen, solange die Betroffenen nicht in der Lage sind, sich frei und ohne Beeinflussung durch Dritte dafür zu entscheiden - im Zweifelsfall also erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres. (...)
Sehr geehrte Frau Kraft,
(...) Langfristig jedoch denken wir Piraten ein anderes Europa: das Europa der Bürger. Das Europa der Bürger muss auf einem soliden demokratischen Fundament ruhen. (...)
Über Christian Alkemper
Christian Alkemper schreibt über sich selbst:
Geboren bin ich 1967 in Bottrop in Westfalen. Nach Abitur und Zivildienst hat mich das Studium Ende der 80er-Jahre in den Südwesten verschlagen: zunächst nach Germersheim in der Südpfalz, dann – nach dem Abschluss meines Studiums am FASK (heute FTSK) in Germersheim – nach Karlsruhe, wo ich mich 1996 als freiberuflicher Übersetzer selbstständig gemacht habe. Ich bin verheiratet, habe einen 10 Jahre alte Sohn und lebe mittlerweile in Rheinstetten im südlichen Landkreis Karlsruhe.
Zur Piratenpartei bin ich 2009 im Zuge der »Zensursula«-Debatte gekommen. Nach ersten Aktivitäten im Raum Karlsruhe habe ich 2010 den Stammtisch Ettlingen mitbegründet, der nach wie vor regelmäßig stattfindet und wo man mich in der Regel auch treffen kann. Seit dem 1. Januar 2012 bin ich stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Karlsruhe-Land. Meine Schwerpunktthemen sind neben »typischen« Piratenthemen wie der Netzpolitik und Fragen des Urheberrechts vor allem das so genannte »Demokratie-Upgrade« – also eine stärkere partei- und fraktionsübergreifende Zusammenarbeit von Parlamentariern mit dem Ziel, ohne großes ideologisches Geplänkel und so genannte »parlamentarische Zwänge« zu belastbaren sachpolitischen Entscheidungen zu gelangen – und die Bildungspolitik, der meiner Meinung nach eine deutlich stärkere bundespolitische Verankerung nicht schaden würde.