Fragen und Antworten
(...) Ich kann in der kurzen Zeit vor der Wahl nicht prüfen, ob Ihr Vorschlag nicht ohnehin unsere Position ist - ich denke außerdem, die Frage wird in Hannover beschlossen, nicht Berlin. (...)
(...) Unabhängige Untersuchungen bestätigen, dass unsere Pläne dieses Ziel auch erreichen werden. Wir werden also unter anderem den Grundfreibetrag auf 8.700 Euro erhöhen, und dies durch Maßnahmen wie etwa den höheren Spitzensteuersatz finanzieren. Mit einer Reihe von familienfreundlichen Maßnahmen möchten wir Kinder und Jugendliche besser stellen. (...)
(...) Zitat aus dem Wahlprogramm: „Wir fordern ein TrennbankensystemTrennbankensystemstabiler macht. (...)
Über Alexander von Fintel
Alexander von Fintel schreibt über sich selbst:
Moin!
Ich heiße Alex von Fintel, bin Jahrgang 1971 und seit vielen Jahren aktives Mitglied bei den Grünen.
Die beiden Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden sind:
Du hast einen Akzent, wo kommst du her?
Ich bin in England geboren und lebe seit 1997 in Deutschland.
Wieso heißt du dann ‘von Fintel’?
Den Namen habe ich von meiner Frau. ‚Von Fintel‘ ist übrigens nicht adelig.
Vermutlich reichen diese Informationen nicht, um mich zu wählen. Daher seien zwei weiteren Fragen gestattet:
Warum machst du Politik?
Und warum bei den Grünen?
Ich bin unter Margaret Thatcher aufgewachsen, in einer Zeit von hoher Arbeitslosigkeit und großer Unzufriedenheit mit der Politik. Ich habe mir gesagt: Es muss einen besseren Weg geben. Daher habe ich mich mit den Alternativen befasst und sogar Politik und Wirtschaft studiert. Als mir jemand ein Buch über die Grünen in Deutschland gegeben hat, war ich begeistert. So sollte Politik sein!
Grün zu sein, heißt für mich, für eine Welt und eine Umwelt zu kämpfen, in der alle willkommen sind und gut leben können.
In Niedersachsen bedeutet Grüne Politik zum Beispiel, dass wir mit der Landwirtschaft zusammen nach natur-, tier- und klimafreundlicheren Lösungen suchen.
Wir brauchen genug erneuerbare Energie für unsere Wirtschaft, damit gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten bleiben. Und wir dürfen die wachsende Ungleichheit nicht ignorieren, sondern müssen ihr entgegenwirken.
Ich könnte es anderen überlassen, Politik zu machen. Aber mich zu Hause vor dem Fernseher über die Nachrichten zu ärgern und nichts zu tun, ist wirklich nicht meins. Und bei allem Frust über die Langsamkeit von politischen Prozessen: Ich erlebe bei den Grünen - ob hier in Wilhelmshaven oder auf Landesebene -, dass ich mich einbringen und Dinge bewegen kann.
Ich weiß, dass ich allein nur einen kleinen Beitrag leisten kann. Aber diesen Beitrag möchte ich leisten. Sehr gerne als Landtagsabgeordneter in Hannover, ansonsten weiterhin mit genauso viel Kraft und Leidenschaft hier in Wilhelmshaven.
Herzlich
Alex von Fintel