Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Stephen Paul | FDP | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dafür gestimmt | |
Patricia Peill | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Bernd Petelkau | CDU | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Werner Pfeil | FDP | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Romina Plonsker | CDU | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Marcus Pretzell | fraktionslos | Enthalten | ||
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Charlotte Quik | CDU | 58 - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Reuter | FDP | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Jochen Ritter | CDU | 128 - Olpe | Dafür gestimmt | |
Frank Rock | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Thomas Röckemann | AfD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Karsten Rudolph | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Claudia Schlottmann | CDU | 36 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Marco Schmitz | CDU | 41 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.