Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Kai Schmalenbach | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Hendrik Schmitz | CDU | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dafür gestimmt | |
Daniela Schneckenburger | DIE GRÜNEN | 111 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Nicht beteiligt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Guntram Schneider | SPD | 114 - Dortmund IV | Nicht beteiligt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Schulz | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Daniel Schwerd | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Rolf Seel | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Daniel Sieveke | CDU | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Torsten Sommer | PIRATEN | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Spiecker | CDU | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Robert Stein | CDU | Dafür gestimmt | ||
Eva Steininger-Bludau | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.