Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Nicht beteiligt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Hubertus Kramer | SPD | 104 - Hagen II - Ennepe-Ruhr-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Manfred Krick | SPD | 37 - Mettmann II | Nicht beteiligt | |
Bernd Krückel | CDU | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Mario Krüger | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Nicht beteiligt | |
Thomas Kufen | CDU | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dafür gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Nicht beteiligt | |
Lukas Lamla | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II | Dagegen gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dagegen gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Eva Lux | SPD | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.