Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Bodo Löttgen | CDU | 24 - Oberbergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Manfred Luckey | CDU | 99 - Lippe III | Dagegen gestimmt | |
Rainer Lux | CDU | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Ulla Meurer | SPD | 9 - Heinsberg I | Dafür gestimmt | |
Andrea Milz | CDU | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Christian Möbius | CDU | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Ursula Monheim | CDU | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Edgar Moron | SPD | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Friedhelm Ortgies | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Robert Orth | FDP | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Manfred Palmen | CDU | 54 - Kleve II | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Hans Theo Peschkes | SPD | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Jens Petersen | CDU | 41 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt | |
Clemens Pick | CDU | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Pieper-von Heiden | FDP | 97 - Lippe I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Nicht beteiligt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Marc Ratajczak | CDU | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt | |
Hans-Joachim Reck | CDU | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Recker | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt |
Die Deutsche Steinkohle AG bildet 2.385 junge Menschen im Ruhrgebiet aus.
Im Mai 2005 lag die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen bei insgesamt 20.436. Dies verdeutliche, so die SPD in ihrem Antrag, welchen Stellenwert die Deutsche Steinkohle AG für den regionalen Ausbildungsmarkt habe.
Konkret fordern die Sozialdemokraten die Landesregierung auf:
rechtzeitig vor Beginn des Ausbildungsjahres 2005 Bedingungen zu schaffen, unter denen die Ruhrkohle AG ihre für Nordrhein-Westfalen unverzichtbare Leistung auch zukünftig erbringen kann, darüber entsprechende Vereinbarungen mit dem Unternehmen zu treffen und dem Landtag unverzüglich zu berichten,
frühzeitig, also vor der für 2006 angekündigte nationale Steinkohlekonferenz, zu erläutern, wie mittelfristig der durch den vereinbarten Kurs der Koalition unvermeidliche Wegfall der Berufsausbildungsstellen in der Region ausgeglichen werden soll und welchen Beitrag die Landesregierung dazu leisten wird,
sich der Verantwortung für die Auszubildenden nicht zu entziehen und sofort darauf hinzuwirken, dass die derzeitige Verunsicherung der Auszubildenden durch konkrete Zusagen für die jeweiligen Ausbildungsverhältnisse beendet wird.
Die Landesregierung hatte sich mit dem Koalitionsvertrag von CDU und FDP auf einen Auslauf des subventionierten Bergbaus festgelegt. Die Entscheidung habe unmittelbare Auswirkungen auf den Ausbildungsmarkt im Ruhrgebiet, heißt es in dem SPD-Antrag. So sei mit einer erheblichen Belastung des Ausbildungsmarktes in einer strukturschwachen Region zu rechnen. Zudem sei die Übernahme der Auszubildenden in ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis bei der DSK gefährdet.
Aktuell werden 245 junge Menschen am Standort Walsum ausgebildet. 116 neue Ausbildungsverhältnisse sollen zum 1. September 2005 entstehen, für die sich 1300 junge Männer und Frauen beworben haben. 151 Auszubildende werden zusätzlich vom Standort Lohberg übernommen.
Foto: Wolfgang Staudt/flickr
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Weiterführender Link:
Antrag: Ausbildung im Steinkohlebergbau: Eine berufliche Perspektive für junge Menschen im Ruhrgebiet (Drs. 14/16)