Newsletter veröffentlicht am 19.03.2015
Vortragshonorare: Was Unternehmen für einen MdB zahlen
Bis zu 30.000 Euro für einen einzigen Vortrag: So viel können Bundestagsabgeordnete wie der CDU-Politiker Michael Fuchs (Bild) kassieren, wenn sie auf Einladung von Unternehmen auftreten. Andere wie Gregor Gysi (Linke) oder Norbert Röttgen (CDU) verdienen mit einem Vortrag zwar nicht ganz so viel (jeweils bis zu 15.000 Euro), aber u.U. immer noch mehr als mit einer einzigen Monatsdiät. Die Frage ist: Warum erhalten Parlamentarier überhaupt privat Geld für etwas, das zur Kernaufgabe ihrer Abgeordnetentätigkeit gehört?
Mehr:
Diese Vortragshonorare zahlen Unternehmen an MdBs
Noch immer lassen sich große Teile der Nebenverdienste von Abgeordneten verschleiern. Damit muss endlich Schluss sein! Unterschreiben und verbreiten Sie unsere Petition "Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen"
Die Lobby-Republik: Wer in Deutschland die Strippen zieht
500 Millionen Euro, vielleicht auch eine Milliarde oder mehr, lassen sich Konzerne und Verbände ihre Lobbybüros in der Bundeshauptstadt kosten. Der Grund für diese horrenden Ausgaben liegt auf der Hand: Abgeschirmt von der Öffentlichkeit wollen sie Politik in ihrem Sinne beeinflussen. In seinem neuen Buch nimmt der bekannte Enthüllungsjournalist Hans-Martin Tillack ("stern") die Leser mit hinter die Kulissen der Berliner "Lobby-Republik". In einem Gastbeitrag für abgeordnetenwatch.de beschreibt Tillack, wie sich die Lobbyindustrie in den vergangenen Jahren im Regierungsviertel breit gemacht hat und wie Politiker durch den Ruf einer zu großen Lobbynähe mitunter einen teuren Preis zu zahlen haben.
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Die Lobby-Republik: Wer in Deutschland die Strippen zieht
Förderer werden und Enthüllungsbuch geschenkt bekommen
Wenn Sie bis zum 22. März 2015 Förderin/Förderer von abgeordnetenwatch.de werden, schenken wir Ihnen als Dankeschön ein Exemplar des Buches "Die Lobby-Republik"! Darin verweist der Autor und investigative Journalist Hans-Martin Tillack übrigens an verschiedenen Stellen auch auf Recherchen von abgeordnetenwatch.de.
abgeordnetenwatch.de als Förderin/Förderer unterstützen und Buchgeschenk erhalten
Wie das Hamburger Wahlrecht die Demokratie stärkt
Statt wenigen Parteifunktionären entscheiden in Hamburg die Wählerinnen und Wähler mit bis zu fünf Stimmen darüber, welche Politikerinnen und Politiker über die Landesliste ins Parlament einziehen. Das ist vielen Parteien ein Dorn im Auge, weil es quasi keine sicheren Listenplätze mehr gibt und plötzlich auch unbequeme Kandidierende eine Chance bekommen. Plädoyer für ein demokratisches und gerechtes Wahlrecht - und eine Analyse, welche Kandidierenden bei der Bürgerschaftswahl davon profitieren konnten.
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Wie das Hamburger Wahlrecht die Demokratie stärkt
abgeordnetenwatch.de und internationale Partnerprojekte gründen Netzwerk
Inspiriert von abgeordnetenwatch.de in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren Partnerprojekte in Frankreich, Griechenland, Tunesien und anderen Ländern gegründet. Vorvergangenes Wochenende haben wir in Athen das Parliament Watch Network aus der Taufe gehoben. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit innovativen digitalen Technologien die Demokratie in den Ländern voranzutreiben.
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Was wir wollen wir
Praktikum und Bundesfreiwilligendienst: Wir suchen Verstärkung
Für unser Hamburger Büro suchen wir
Fragen und Antworten des Monats:
Ohne Ihre Unterstützung geht es nicht! Werden Sie bis zum 22. März 2015 Förderin/Förderer und wir schenken Ihnen zum Dank das Buch "Die Lobby-Republik" des Enthüllungsjournalisten Hans-Martin Tillack.
Bis zu 30.000 Euro für einen einzigen Vortrag: So viel können Bundestagsabgeordnete wie der CDU-Politiker Michael Fuchs (Bild) kassieren, wenn sie auf Einladung von Unternehmen auftreten. Andere wie Gregor Gysi (Linke) oder Norbert Röttgen (CDU) verdienen mit einem Vortrag zwar nicht ganz so viel (jeweils bis zu 15.000 Euro), aber u.U. immer noch mehr als mit einer einzigen Monatsdiät. Die Frage ist: Warum erhalten Parlamentarier überhaupt privat Geld für etwas, das zur Kernaufgabe ihrer Abgeordnetentätigkeit gehört?
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Diese Vortragshonorare zahlen Unternehmen an MdBs
Noch immer lassen sich große Teile der Nebenverdienste von Abgeordneten verschleiern. Damit muss endlich Schluss sein! Unterschreiben und verbreiten Sie unsere Petition "Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen"
Die Lobby-Republik: Wer in Deutschland die Strippen zieht
500 Millionen Euro, vielleicht auch eine Milliarde oder mehr, lassen sich Konzerne und Verbände ihre Lobbybüros in der Bundeshauptstadt kosten. Der Grund für diese horrenden Ausgaben liegt auf der Hand: Abgeschirmt von der Öffentlichkeit wollen sie Politik in ihrem Sinne beeinflussen. In seinem neuen Buch nimmt der bekannte Enthüllungsjournalist Hans-Martin Tillack ("stern") die Leser mit hinter die Kulissen der Berliner "Lobby-Republik". In einem Gastbeitrag für abgeordnetenwatch.de beschreibt Tillack, wie sich die Lobbyindustrie in den vergangenen Jahren im Regierungsviertel breit gemacht hat und wie Politiker durch den Ruf einer zu großen Lobbynähe mitunter einen teuren Preis zu zahlen haben.
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Die Lobby-Republik: Wer in Deutschland die Strippen zieht
Förderer werden und Enthüllungsbuch geschenkt bekommen
Wenn Sie bis zum 22. März 2015 Förderin/Förderer von abgeordnetenwatch.de werden, schenken wir Ihnen als Dankeschön ein Exemplar des Buches "Die Lobby-Republik"! Darin verweist der Autor und investigative Journalist Hans-Martin Tillack übrigens an verschiedenen Stellen auch auf Recherchen von abgeordnetenwatch.de.
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Wie das Hamburger Wahlrecht die Demokratie stärkt
Statt wenigen Parteifunktionären entscheiden in Hamburg die Wählerinnen und Wähler mit bis zu fünf Stimmen darüber, welche Politikerinnen und Politiker über die Landesliste ins Parlament einziehen. Das ist vielen Parteien ein Dorn im Auge, weil es quasi keine sicheren Listenplätze mehr gibt und plötzlich auch unbequeme Kandidierende eine Chance bekommen. Plädoyer für ein demokratisches und gerechtes Wahlrecht - und eine Analyse, welche Kandidierenden bei der Bürgerschaftswahl davon profitieren konnten.
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Wie das Hamburger Wahlrecht die Demokratie stärkt
abgeordnetenwatch.de und internationale Partnerprojekte gründen Netzwerk
Inspiriert von abgeordnetenwatch.de in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren Partnerprojekte in Frankreich, Griechenland, Tunesien und anderen Ländern gegründet. Vorvergangenes Wochenende haben wir in Athen das Parliament Watch Network aus der Taufe gehoben. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit innovativen digitalen Technologien die Demokratie in den Ländern voranzutreiben.
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Was wir wollen wir
Praktikum und Bundesfreiwilligendienst: Wir suchen Verstärkung
Für unser Hamburger Büro suchen wir
- ab 7. April 2015 eine Praktikantin/einen Praktikanten,
- ab 1. Juli 2015 eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.
Fragen und Antworten des Monats:
- "Abstrakte europäische Idee? Entschuldigung, da werde ich wütend. Wir verdanken Europa alles." Mit Leidenschaft antwortet der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Zimmer auf die Vorhaltungen einer Bürgerin.
- Streitthema Maut: "Wenn Sie mir nun unterstellen, ich würde mich unter Fraktionszwang verbiegen, kann ich Ihnen nur sagen..." Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan erklärt einem Fragesteller, weswegen er sich "dann eben auch mal" verbiegt.
- "Mit der praktizierten Geheimniskrämerei wecken Sie in erster Linie das Misstrauen der Wähler." Weil Unions-Fraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer die Lobbyisten partout nicht nennen will, denen er Zugang zum Bundestag verschafft, lässt ein Fragesteller nicht locker.
Ohne Ihre Unterstützung geht es nicht! Werden Sie bis zum 22. März 2015 Förderin/Förderer und wir schenken Ihnen zum Dank das Buch "Die Lobby-Republik" des Enthüllungsjournalisten Hans-Martin Tillack.