(...) Grundsätzlich setzen wir Freie Demokraten uns für den Erhalt des Heilpraktikers in der jetzigen Form als freien und selbständigen Heilberuf neben dem Arzt ein. Wir sehen heilpraktische Behandlungen als ein wichtiges Ergänzungsangebot für Patientinnen und Patienten, das jedoch nicht als Alternative zur Schulmedizin verstanden werden darf. (...)
(...) Der Sonntag stellt für mich in einer kommerzialisierten Welt ein sehr hohes Kulturgut dar und muss daher auch dementsprechend geschützt werden. Als Mitglied einer Partei, die auf den christlichen Grundwerten basiert und auch agiert, ist der Mensch für mich nicht nur eine Marionette der ökonomisierten Welt. Es gibt die Regelung, die auch Sie ansprechen, an vier Sonntagen im Jahr einen solchen verkaufsoffenen Tag durchzuführen. (...)
(...) Denn der Arbeitnehmer*innenschutz ist hier höher zu bewerten als die Profitmaximierung der Unternehmen. Allerdings könnte ich es als Kompromiss mittragen, wenn die Verkaufsoffenen Sonntage auf vier begrenzt blieben, allerdings diese nicht gemeindeweit identisch umgesetzt werden müssen. So halte ich es durchaus für möglich, dass einzelne Unternehmen an gemeindeweiten Verkaufsoffenen Sonntagen nicht teilnehmen, und als "Ersatz" etwa das 10-jährigen Bestehen als einen individuellen Verkaufsoffenen Sonntag deklarieren. (...)
(...) hat 6 Tage die Woche und gut 12 Stunden geöffnet. Da ist es für jeden möglich, seinen Einkauf ungestresst zu erledigen. Zudem zeigte sich im Laufe der Jahre auch,dass trotz längerer Öffnungszeiten nicht mehr, sondern lediglich zu anderen Zeiten eingekauft wird. (...)
(...) Stattdessen würde ich mich dafür einsetzen, zwei Samstage pro Woche einzuführen und dafür den Mittwoch wegfallen zu lassen. Die arbeitende Bevölkerung soll die Möglichkeit haben, auch unter der Woche einmal die Füße hochlegen zu können, da der Samstag dann nur noch halber Werktag wird. (...)