Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Birgit Hesse | SPD | 27 - Nordwestmecklenburg I | Dagegen gestimmt | |
Jörg Heydorn | SPD | 9 - Schwerin II | Dagegen gestimmt | |
Leif-Erik Holm | AfD | 28 - Nordwestmecklenburg II | Dafür gestimmt | |
Helmut Holter | DIE LINKE | 9 - Schwerin II | Nicht beteiligt | |
Gunter Jess | AfD | Enthalten | ||
Nadine Julitz | SPD | 20 - Mecklenburgische Seenplatte III | Dagegen gestimmt | |
Holger Kliewe | CDU | 33 - Vorpommern-Rügen IV | Dagegen gestimmt | |
Vincent Kokert | CDU | 21 - Mecklenburgische Seenplatte IV | Dagegen gestimmt | |
Karsten Kolbe | DIE LINKE | 5 - Hansestadt-Rostock II | Dafür gestimmt | |
Enrico Komning | AfD | 3 - Neubrandenburg II | Dafür gestimmt | |
Torsten Koplin | DIE LINKE | 2 - Neubrandenburg I | Dafür gestimmt | |
Nikolaus Kramer | AfD | 1 - Greifswald | Dafür gestimmt | |
Jörg Kröger | AfD | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dafür gestimmt | |
Eva-Maria Kröger | DIE LINKE | 6 - Hansestadt-Rostock III | Dafür gestimmt | |
Thomas Krüger | SPD | 14 - Mecklenburgische Seenplatte II | Dagegen gestimmt | |
Karen Larisch | DIE LINKE | 16 - Landkreis Rostock IV | Dafür gestimmt | |
Burkhard Lenz | CDU | 34 - Vorpommern-Rügen V | Nicht beteiligt | |
Dirk Lerche | AfD | 8 - Schwerin I | Dafür gestimmt | |
Egbert Liskow | CDU | 1 - Greifswald | Dagegen gestimmt | |
Franz-Robert Liskow | CDU | 13 - Mecklenburgische Seenplatte I- Vorpommern-Greifswald I | Dagegen gestimmt | |
Matthias Manthei | AfD | 29 - Vorpommern-Greifswald II | Dafür gestimmt | |
Ralf Mucha | SPD | 4 - Hansestadt-Rostock I | Nicht beteiligt | |
Bert Obereiner | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Simone Oldenburg | DIE LINKE | 27 - Nordwestmecklenburg I | Nicht beteiligt | |
Christian Pegel | SPD | 1 - Greifswald | Dagegen gestimmt |
In der Tarifeinigung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wurde festgelegt, dass diese monatlich entweder eine Gehaltserhöhung um 2% oder mindestens 75 Euro als soziale Komponente rückwirkend zum 1. Januar 2017 erhalten. Die nächste Gehaltserhöhung soll ab dem 1. Januar 2018 in Karft treten und 2,35% betragen. Diese Erhöhungen sollen eins zu eins auch auf die Beamten, Richter und Versorgungsempfänger von Mecklenburg-Vorpommern übertragen werden.
Der Antrag wurde damit begründet, dass das Finanzministerium bis zu diesem Zeitpunkt keine Maßnahmen diesbezüglich geplant habe und in der Vergangenheit sich diese Gleichsetzung als durchaus berechtigt erweisen hätte. Außerdem hätten sich alle Vertreter der Landtagsfraktionen auf dem 7. Ordentlichen Landesdelegiertentages der Gewerkschaft der Polizei Mecklenburg-Vorpommern für eine entsprechende Gehaltsanpassung ausgesprochen. Ein weiterer Punkt sei, dass dadurch die Attraktivität der Stellen erhöhen würde, was bei dem jetzigen Fachkräftemangel zu beachten sei.
Für den Antrag stimmten die Linken und die AfD, dagegen jedoch SPD, CDU und ein Abgeordneter der AfD-Fraktion, womit der Antrag abgelehnt wurde. Finanzminister Mathias Brodkorb (SPD) bemängelte an dem Antrag, dass darin eine "inhaltsgleiche Übertragung" erfolgen soll. In der Plenardebatte wurde anschließend eine "wirkungsgleiche Übertragung" genannt, was für ihn einen Unterschied darstelle. Wenn es nämlich eine Erhöhung gäbe, dann verdienen die Beamten letztendlich netto mehr daran als die Angestellten. Daher würde es sich dabei nicht um eine wirkungsgleiche Übertragung handeln. Timo Gundlack (SPD) merkte an, dass die Linke die anderen Gewerkschaften überginge, da sie sich nur auf die Gewerkschaft der Polizei stütze. Der Deutschte Beamtenbund und ver.di würden völlig außer Acht gelassen. Die AfD stimmte dem Antrag zu, weil auch für sie die Steigerung der Attraktivität der Stellen von hoher Bedeutung sei.