Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Torsten Leveringhaus | DIE GRÜNEN | 51 - Darmstadt-Dieburg I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Lichert | AfD | 26 - Wetterau II | Dafür gestimmt | |
Angelika Löber | SPD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dagegen gestimmt | |
Frank Lortz | CDU | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
R. Alexander Lorz | CDU | 31 - Wiesbaden II | Dagegen gestimmt | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Felix Martin | DIE GRÜNEN | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dagegen gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Markus Meysner | CDU | 15 - Fulda II | Dagegen gestimmt | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Müller | FDP | 29 - Rheingau-Taunus II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jürgen Müller | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Jörg Michael Müller | CDU | 16 - Lahn-Dill I | Dagegen gestimmt | |
Petra Müller-Klepper | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Stefan Naas | FDP | 24 - Hochtaunus II | Dagegen gestimmt | |
Claudia Papst-Dippel | AfD | Dafür gestimmt | ||
Manfred Pentz | CDU | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dagegen gestimmt | |
Moritz Promny | FDP | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Yanki Pürsün | FDP | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Lucia Puttrich | CDU | 26 - Wetterau II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Rahn | AfD | Nicht beteiligt | ||
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.