Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Frank-Peter Kaufmann | DIE GRÜNEN | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt | |
Horst Klee | CDU | 31 - Wiesbaden II | Dafür gestimmt | |
Hugo Klein | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt | |
Kai Klose | DIE GRÜNEN | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Fritz-Wilhelm Krüger | FDP | 32 - Main-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Eva Kühne-Hörmann | CDU | 3 - Kassel-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Dirk Landau | CDU | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dafür gestimmt | |
Judith Lannert | CDU | 53 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Jürgen Lenders | FDP | 14 - Fulda I | Dafür gestimmt | |
Aloys Lenz | CDU | 41 - Main-Kinzig II | Dafür gestimmt | |
Frank Lortz | CDU | 46 - Offenbach Land III | Dafür gestimmt | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Dafür gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dafür gestimmt | |
Gerhard Merz | SPD | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Hans-Christian Mick | FDP | 34 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dafür gestimmt | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 4 - Kassel-Stadt II | Dafür gestimmt | |
Rolf Müller | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dafür gestimmt | |
Stefan Müller | FDP | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Alexander Noll | FDP | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt | |
Gudrun Osterburg | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dafür gestimmt | |
Mürvet Öztürk | DIE GRÜNEN | 17 - Lahn-Dill II | Dafür gestimmt | |
Jochen Paulus | AfD | 10 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Judith Pauly-Bender | SPD | 46 - Offenbach Land III | Dafür gestimmt | |
Manfred Pentz | CDU | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dafür gestimmt |
Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte ist in den vergangenen Jahren immens angestiegen. Zum 31.12.2010 hatten Bund, Länder und Gemeinden Schulden in Höhe von zusammen rund 1,9 Billionen Euro. Anfang 2009 einigten sich Vertreter von Bund und Ländern daher auf eine Reform der bisherigen Schuldengrenze.
Obwohl die Schuldenbremse des Bundes auch für das Bundesland Hessen gilt, haben sich CDU, SPD, FDP und Grüne auf eine gemeinsame Initiative geeinigt. Das Gesetz zur Schuldenbremse soll auch in der Hessischen Verfassung verankert werden.
Ziel des Gesetzes ist es, das Land zu verpflichten, seinen Haushalt ohne die Aufnahme von Krediten auszugleichen. Da sich die Neuverschuldung nur schrittweise zurückführen lässt, soll die Verpflichtung erst ab 2020 gelten.
Zur Verfassungsänderungen ist in Hessen eine Volksabstimmung erforderlich. Diese soll im Zuge der anstehenden Kommunalwahl am 27. März 2011 stattfinden.
§141 der Hessischen Verfassung soll in Zukunft wie folgt lauten:
Absatz 1: Der Haushalt ist ungeachtet der Einnahmen- und Ausgabenverantwortung des Landtages und der Landesregierung grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen. […]
Absatz 3: Bei einer von der Normallage abweichenden konjunkturellen Entwicklung kann von Absatz 1 abgewichen werden. In diesem Fall sind die Auswirkungen auf den Haushalt im Auf- und Abschwung symmetrisch zu berücksichtigen.
Absatz 4: Bei Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, kann von Absatz 1 abgewichen werden. Die Abweichung ist mit einer Tilgungsregelung zu verbinden. Die Kredite sind binnen eines angemessenen Zeitraums zurückzuführen. […]
__________________________________________
Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)