Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Helmut Peuser | CDU | 21 - Limburg-Weilburg I | Dafür gestimmt | |
Dieter Posch | FDP | 7 - Schwalm-Eder I | Dafür gestimmt | |
Lothar Quanz | SPD | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dafür gestimmt | |
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Clemens Reif | CDU | 16 - Lahn-Dill I | Dafür gestimmt | |
Rafael Reißer | CDU | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Florian Rentsch | FDP | 30 - Wiesbaden I | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Reuscher | FDP | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dafür gestimmt | |
Michael Reuter | SPD | 53 - Odenwald | Nicht beteiligt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dafür gestimmt | |
Ernst-Ewald Roth | SPD | 30 - Wiesbaden I | Dafür gestimmt | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schäfer-Gümbel | SPD | 19 - Gießen II | Dafür gestimmt | |
Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Schmitt | SPD | 54 - Bergstraße I | Dafür gestimmt | |
Günter Schork | CDU | 48 - Groß-Gerau II | Dafür gestimmt | |
Marjana Schott | DIE LINKE | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Kordula Schulz-Asche | DIE GRÜNEN | 32 - Main-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Peter Seyffardt | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Michael Siebel | SPD | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Sarah Sorge | DIE GRÜNEN | 37 - Frankfurt am Main IV | Dafür gestimmt | |
Thomas Spies | SPD | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dafür gestimmt | |
Peter Stephan | CDU | 55 - Bergstraße II | Dafür gestimmt | |
Frank Sürmann | FDP | 55 - Bergstraße II | Dafür gestimmt | |
Ismail Tipi | CDU | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt |
Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte ist in den vergangenen Jahren immens angestiegen. Zum 31.12.2010 hatten Bund, Länder und Gemeinden Schulden in Höhe von zusammen rund 1,9 Billionen Euro. Anfang 2009 einigten sich Vertreter von Bund und Ländern daher auf eine Reform der bisherigen Schuldengrenze.
Obwohl die Schuldenbremse des Bundes auch für das Bundesland Hessen gilt, haben sich CDU, SPD, FDP und Grüne auf eine gemeinsame Initiative geeinigt. Das Gesetz zur Schuldenbremse soll auch in der Hessischen Verfassung verankert werden.
Ziel des Gesetzes ist es, das Land zu verpflichten, seinen Haushalt ohne die Aufnahme von Krediten auszugleichen. Da sich die Neuverschuldung nur schrittweise zurückführen lässt, soll die Verpflichtung erst ab 2020 gelten.
Zur Verfassungsänderungen ist in Hessen eine Volksabstimmung erforderlich. Diese soll im Zuge der anstehenden Kommunalwahl am 27. März 2011 stattfinden.
§141 der Hessischen Verfassung soll in Zukunft wie folgt lauten:
Absatz 1: Der Haushalt ist ungeachtet der Einnahmen- und Ausgabenverantwortung des Landtages und der Landesregierung grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen. […]
Absatz 3: Bei einer von der Normallage abweichenden konjunkturellen Entwicklung kann von Absatz 1 abgewichen werden. In diesem Fall sind die Auswirkungen auf den Haushalt im Auf- und Abschwung symmetrisch zu berücksichtigen.
Absatz 4: Bei Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, kann von Absatz 1 abgewichen werden. Die Abweichung ist mit einer Tilgungsregelung zu verbinden. Die Kredite sind binnen eines angemessenen Zeitraums zurückzuführen. […]
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Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)