(...) Eine Partei, die sich auf das Ziel einigen kann, die kapitalistische Produktionsweise zu überwinden, ist zumindest sozialistischer als die SPD nach dem Godesberger Parteitag (1959). Dabei spielt es keine Rolle, woher die Menschen stammen, die sich in der LINKEN organisieren. (...)
(...) Ich finde, dass Freie Software und freie standardisierte Dateiformate überall dort eingesetzt werden sollten, wo es möglich und sinnvoll ist. Da ich aber weder im Bereich Bildung noch in der Verwaltung beschäftigt bin, kann ich Ihnen leider nicht sagen, wie dort dieses Thema aktuell gehandhabt wird. (...)
(...) Die zwangsweise Verwendung bestimmter, lizensierter Software sollte nicht vorgeschrieben sein. Ich halte es allerdings für wichtig, dass Urheberrechte geschützt bzw. eingehalten werden, denn geistiges Eigentum ist genauso wie materielles Eigentum schutzbedürftig. (...)
(...) Grundsätzlich befürworte ich den Einsatz offener Standards. Zur Förderung freier, quelloffener Software sollten insbesondere öffentliche Stellen Open-Source-Software verwenden, sofern diese alle erforderlichen Leistungsmerkmale aufweist. Daten sollten bevorzugt in offenen Formaten gespeichert werden, um den Anwendern die freie Auswahl der eingesetzten Programme zu ermöglichen. (...)
(...) Soweit ich das Thema durchdrungen habe, würden quellenoffene Formate, also freie Software, dazu führen, dass die großen Softwareriesen wie beispielsweise Microsoft nicht an jeder Verwaltung der Welt mitverdienen und Texte auch für jedermann zugängig wäre, der kein kommerzielles Programm benutz. Ein Zugang für eine möglichst große Masse von Menschen, gerade im Bereich Bildung, kann ich nur begrüßen! (...)
(...) Ich engagiere mich sehr für Förderung der Medienkompetenz. Bestandteil davon ist, in der Bildungspolitik, also in der Schule, die Bedeutung der Freien Software zu vermitten. (...)