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(...) In der zu Ende gehenden Legislaturperiode habe ich mich immer wieder mit der Thematik beschäftigt und unterschiedliche Kontakte zu Organisationen gepflegt, die Frauen und auch Mädchen Zuflucht und Schutz bei Gewaltsituationen bieten. Meiner Ansicht nach können die Frauenhäuser, die ich generell für die - sofern das in diesem Zusammenhang eine angemessene Ausdrucksweise ist - beste Einrichtung für Frauen in Gewaltsituationen halte, vor allem deshalb nicht auf die genannten speziellen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen eingehen, weil ihnen die Mittel dazu fehlen. Vor allem die Haushaltskürzungen im NRW-Landeshaushalt 2006, die CDU und FDP trotz aller Proteste durchsetzten, haben hier zu einer massiven Verschlechterung der Ressourcen geführt, nicht nur für diese Aufgabe. (...)
(...) Angebote für Töchter, die in ihren Familien nicht gefördert werden, die dort benachteiligt werden und Gewalt oder sonstiger Unterdrückung ausgesetzt sind, müssen sehr früh ansetzen und niedrigschwellig sein! Ein gutes Beispiel ist das Freizeit- und Bildungsangebot im Interkulturellen Mädchentreff von "Lobby für Mädchen" (Mädchenhaus Köln) nebst Mädchenberatung, der mittelfristig zu einem rechtsrheinischen Interkulturellen Mädchenzentrum mit erweiterten Hilfeangeboten ausgebaut werden soll. (...)
> Wird sich proNRW an den Kosten des Polizeieinsatzes beteiligen, da die
> Teilnehmerzahl von ihnen falsch angegeben wurde?
Da die Kosten des Polizeieinsatzes nichts mit unserer Teilnehmerzahl zu