(...) Die Grünen setzen sich seit Bekanntwerden der Angelegenheit für den Erhalt, mindestens für einen Teilerhalt ein. Ob und wie gegebenenfalls hier die Förderpraxis überarbeitet werden sollte/ muss, werden wir im Rahmen der Befassung der Wohnungsbauförderkriterien 2013, die in Kürze ansteht, in die Diskussion einspeisen. Alles in allem ist dies eine sehr komplexe Materie, die sich auch immer auf die jeweiligen Bedingungen des zu Fördernden und des Kreditmarktes zu beziehen hat und nicht auf eine Gegenüberstellung „Modernisierung“ versus „Ersatz“-Neubau zu reduzieren ist. (...)
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(...) Sie und Ihre "Mitstreiter" scheinen ja neuerdings ein ganz besonderes Interesse an meiner ehrenamtlichen politischen Tätigkeit als Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft zu haben, es grenzt schon fast an "Stalking". (...)
(...) Dem Senat geht es in erster Linie um die Erreichung der 6.000 neu errichteten Wohnungen und weniger um die Gesamtanzahl der Wohnungen in Hamburg und die Entspannung am Wohnungsmarkt. (...) flächendeckende Absenkung der Kappungsgrenze) tun ein übriges, um den im Grunde attraktiven Wohnungsmarkt in Hamburg zu belasten. (...)
(...) Bei den Wohnungsbauförderprogrammen muss man unterscheiden zwischen (einfach nur) Neubau und Instandsetzung/ (energetische) Sanierung. Der Begriff „Ersatz“- Neubauförderung ist an dieser Stelle irreführend, da die Förderung für alle Neubauvorhaben gilt. (...)
(...) Über die genaue Anzahl in Hamburg zweckentfremdeten Wohnungen liegen keine gesicherten Zahlen vor, Schätzungen gehen von 30.000 bis 40.000 Wohnungen aus. Der Gesamtbestand der Wohnungen in Hamburg beträgt ca. (...)