(...) Seine Entscheidung zur Frage einer Organspende sollte jeder zu Lebzeiten möglichst schriftlich dokumentiert haben (Organspendeausweis). Kommt im Todesfall eine Organspende nach ärztlicher Beurteilung in Betracht, werden die nächsten Angehörigen befragt, ob sich der Verstorbene zu Lebzeiten zur Frage der Organspende schriftlich oder mündlich erklärt hat. (...)
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(...) Zumindest müsste für eine Bürgerin, einen Bürger der Bundesrepublik Deutschland die Zustimmungsregelung auch von anderen europäischen Ländern respektiert werden, auch ohne dass es eine europaweite Regelung gibt. Eine Aufweichung der in Deutschland gültigen Regelungen - etwa Richtung Zulassung von Lebendspenden - lehne ich ab. (...)
(...) Aus Sicht der FDP ist es unstrittig, dass etwas getan werden muss, um die Zahl derer, die sich zu einer Organspende bereiterklären, zu erhöhen. (...)
(...) Dafür habe ich mich bereits als Abgeordnete des Hessischen Landtags stark gemacht, denn das Land Hessen ist für die Umsetzung durch die Krankenhäuser zuständig, und dafür werde ich mich auch in Zukunft stark machen. Wer bereit ist, im Falle seines Todes das Geschenk einer Organspende zu machen, der darf daran nicht behindert werden. (...)
(...) Es handelte sich dabei auch noch um eine Montessori-Pädagogin. Da hilft das beste pädogogische Konzept nichts, wenn die Menschen nicht in der Lage sind, es auch umzusetzen. (...)
(...) Die SPD hat das BAföG zu Beginn der 70er Jahre eingeführt, weil es eine wichtige Voraussetzung für Chancengleichheit in der Bildung ist. Die Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung wie wir sie anstreben wird in unserer Prioritätenliste stehen. Die Chancen, diese wie auch die anderen unserer Positionen durchzusetzen, hängen nicht unwesentlich vom Wahlergebnis ab, das wir am 27. (...)