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Mitte Januar meldete das DIVI Intensivregister in einer Pressemitteilung „Ungeimpfte machen aktuell den überwiegenden Anteil aller COVID-19-Aufnahmen auf Intensivstationen aus.“

es gibt weder in der Bundesregierung noch im Bundesgesundheitsministerium von Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach Pläne, die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung für Ungeimpfte zu erhöhen.

Die Forderung, dass Impfverweigerer die Folge- bzw. Behandlungskosten, die durch eine Covid-19-Erkrankung entstehen, selbst tragen sollen, würde einen Paradigmenwechsel im Gesundheitssystem und einer Abkehr vom solidarisch-finanzierten Gesundheitssystem gleichkommen.

Ihre Annahme, dass die Bundesregierung plant, die Kassenbeiträge für Ungeimpfte zu erhöhen, stimmt nicht. Diese Überlegung hatte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Die Bundesregierung ist nicht dieser Auffassung.