Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Herbert Behrens
Antwort von Herbert Behrens
DIE LINKE
• 18.06.2015

(...) Meine Fraktion und ich unterstützen Bürgerinitiativen, die auf diese Risiken hinweisen und sich gegen Fracking-Vorhaben wehren, die ausschließlich den Energiekonzernen dienen. DIE LINKE will Fracking in Deutschland verbieten. Die Moratorien der SPD-Grünen-Landesregierungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen reichen nicht aus. (...)

Foto Dirk Heidenblut
Antwort von Dirk Heidenblut
SPD
• 17.06.2015

(...) Ich halte das unkonventionelle Fracking, wie wir es z.Bsp. aus den USA kennen, für eine unkalkulierbare, der Umwelt in höchstem Maße schädliche Technik und setze mich daher für ein umfassendes Verbot ein. Das Verbot sollte aus meiner Sicht bundesweit gelten, Sie haben aber recht, für das Ruhrgebiet gilt dies ganz sicher in besonderem Maße. (...)

Beate Walter-Rosenheimer
Antwort von Beate Walter-Rosenheimer
Bündnis 90/Die Grünen
• 17.06.2015

(...) Des weiteren setzen wir uns für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Nur so kann es gelingen, die fossilen Rohstoffe nicht bis zum letzten Tropfen, mit zerstörerischen Methoden, aus der Erde zu pressen. Mit Anträgen, Anhörungen, Briefen und Gutachten treiben wir deshalb die Bundesregierung vor uns her, damit sie beim Thema Fracking Farbe bekennen muss und mit ihrem Etikettenschwindel nicht durchkommt. (...)

Portrait von Hans Joachim Schabedoth
Antwort von Hans Joachim Schabedoth
SPD
• 17.06.2015

(...) Gerade weil es im Moment gestattet ist, ist es umso wichtiger entsprechende Regelungen zu verabschieden, um einem etwaigen Missbrauch dieses Umstandes vorzubeugen. Ich stehe der Förderung von Erdgas mit der sogenannten Frackingmethode zum jetzigen Zeitpunkt skeptisch gegenüber und damit stehe ich nicht allein. Gleichwohl bin ich mir sicher, dass wir auch deshalb eine Lösung finden werden, die einen breiten gesellschaftlichen Konsens ermöglicht und den Sorgen und Bedenken Rechnung trägt. (...)

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