Bezüglich der von Ihnen ebenfalls genannten gesetzlichen autofreien Sonntage möchte ich Ihnen sagen, dass mich das ehrlich gesagt nicht überzeugt. Zum einen glaube ich nicht, das der klimapolitische Effekt sehr groß wäre, zum anderen aber halte ich viel mehr davon, für klimafreundliche Alternativen zum Auto zu sorgen, also Investitionen in Bus und Bahn, mehr sichere Fahrradwege und emissionsfreie Antriebe.
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(...) Angebote sollten immer vor Verboten kommen. Anstatt auf Sonntagsfahrverbote setzen wir Freie Demokraten darauf, die Emissionen durch Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr und durch Innovationen wie eine smarte digitale Verkehrslenkung zur Reduzierung von Staus zu verringern. (...)
(...) Wenn sich die Leute von unserer Politik bedroht fühlen, wählen sie ganz andere Parteien, und der Kampf gegen den Klimawandel scheitert.“ Auch deshalb will ich persönlich vor allem Anreize in den Vordergrund stellen, das Auto stehen zu lassen. Dazu brauchen wir einen attraktiveren und günstigeren Schienenverkehr oder auch steuerliche Anreize für Pendler. Ich glaube nicht, dass Verbote die notwendige Akzeptanz finden werden. (...)
(...) Sie haben recht, der Klimawandel stellt uns vor eine der größten Herausforderungen der jüngeren Geschichte. Und ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung schädlicher Klimagase ist der Individualverkehr mit dem Auto. (...)
(...) der Feststellung zu nennen, dass sich die Wissenschaft einig über die Existenz des menschengemachten Klimawandels ist und 2. dazu, dass ich „die Umwelt und das Klima für alle zukünftigen Generationen aktiv“ zerstöre. (...)
(...) Entschuldigen Sie die späte Antwort. Ich stehe Permakultur und solidarischer Landwirtschaft sehr positiv gegenüber. (...)