(...) Ich halte es aktuell für die beste Lösung, am früher beschlossenen Ausstiegsfahrplan für die Nutzung der Kernenergie (im Wesentlichen) für die Stromerzeugung festzuhalten. Der Grund: solange kein wirklich solides Entsorgungskonzept mit Angaben über Kapazitäten und zeitlicher Verfügbarkeit des Endlagers existiert, ist es zu problematisch, noch mehr Atommüll anzuhäufen, der dann auch weiter in den Zwischenlagern aufbewahrt werden muss, bei höherem Risiko als in einem wirklich geeigneten Endlager - das noch gefunden werden muss. (...)
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Das wüsste ich auch gerne, die Entsorgungskosten der Atomenergie werden künftige Generationen auch dann noch beschäftigen, wenn RWE und Konsorten schon längst den Weg in die Liquidation des Unternehmens gegangen sind. Auch die Folgekosten der Braunkohle und der Steinkohle werden am Ende durch die künftigen Generationen zu tragen sein Die Unternehmen können ja relativ problemlos aufgelöst werden. (...)
(...) In Lüdinghausen konnte ich mich von dieser Zukunftstechnologie selbst schon überzeugen. In meinen Augen bieten Fahrzeuge mit elektrifizierten Antrieben große Potentiale bei der Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern sowie der Reduzierung von Schadstoffen, CO2-Emmissionen und Lärm. Deshalb werde ich mich für diese Technologie stark machen und in Berlin auf dem parlamentarischen Weg begleiten. (...)