(...) Wie Sie bereits wissen, setze ich mich seit Jahren für die Erprobung der CCS-Technologie auch in Deutschland ein. Ganz klar ist für mich dabei, dass bereits in der Erprobungsphase strenge Sicherheitskriterien angelegt werden müssen. (...)
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(...) Persönlich bin ich der Auffassung, dass die Bedeutung von CCS völlig überschätzt wird. Allerdings gibt es Interessenlagen in Deutschland, z.B. in Brandenburg, die CCS-Projekte realisieren wollen. Das akzeptiere ich. (...)
(...) die CCS muss differenziert betrachtet werden: Es handelt sich um eine Technologie im Entwicklungsstadium. Viele Bürgerinnen und Bürger stehen CCS kritisch gegenüber, weil sie in den erneuerbaren Energien die zukünftigen Energieträger sehen oder weil sie die mögliche Verunreinigung des Grundwassers und andere Gefahren für Mensch und Umwelt ausschließen wollen. Andererseits könnte CCS nach Meinung vieler Wissenschaftler jedoch vor allem in der Stahl-, Chemie- oder Zementbranche einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. (...)
(...) Die Fortschritte in der Entwicklung der CCS-Technologie verfolge ich mit großem Interesse. Anders als manche meiner Kollegen im Deutschen Bundestag bin ich nicht dafür neue Technologien von vorneherein zu verdammen, sondern unterstütze die Entwicklungen auf diesem Forschungsgebiet. (...)
(...) Sie haben Recht: Es wäre am umweltschonendsten, wenn im Normalfall das Trinkwasser aus der Leitung getrunken werden würde. Es ist bestens kontrolliert und meistens von sehr guter Qualität. (...)