Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Volker Wissing
Antwort von Volker Wissing
FDP
• 25.06.2013

(...) Leid lässt sich nicht gegenrechnen und auch nur sehr bedingt "wiedergutmachen". Mit dem Zweiten Weltkrieg hat Deutschland sehr großes Leid über sehr viele Menschen gebracht, und ich halte es für gut und richtig, dass wir uns bemühen, den Opfern zu helfen und sie zu unterstützen. Deutschland tut dies aus einer eigenen inneren Verantwortung und auch Schuld heraus, weil wir der Meinung sind, dass dies notwendig und richtig ist. (...)

Portrait von Christoph Rabenstein
Antwort von Christoph Rabenstein
SPD
• 28.06.2013

(...) grundsätzlich stellen für mich die Feiertage und der Sonntag ein hohes, zu schützendes Gut für unsere Gesellschaft dar, vor allem auch für die Arbeitnehmer und die Familien. Auf der anderen Seite muss man meines Erachtens aber auch einem veränderten Ausgehverhalten insbesondere junger Menschen heutzutage irgendwie Rechnung tragen. (...)

Portrait von Ulrike Gote
Antwort von Ulrike Gote
Bündnis 90/Die Grünen
• 01.07.2013

(...) Ich halte die jetzt geplante Änderung des Feiertagsgesetzes nicht für sinnvoll, auch wenn ich durch sie den Schutz der stillen Tage nicht gänzlich in Frage gestellt sehe. Für diese Abstimmung gibt es übrigens seitens der Fraktion der Grünen keine Empfehlung, also keinen Fraktionszwang. (...)

Portrait von Thomas Hacker
Antwort von Thomas Hacker
FDP
• 30.07.2013

(...) Übrigens: Bis 2005 begannen die stillen Tage Gründonnerstag, Allerheiligen und Volkstrauertag mit dem Beginn der Sperrstunde erst um 1.00 Uhr. Seit der Rücknahme dieser einen Stunde auf 0.00 Uhr an allen Stillen Tagen konnte zumindest ich keine stärkere Rolle der Stillen Tage im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen. Ebenso wenig wird sich die jetzt vorgenommene Veränderung an „normalen Arbeitstagen“ wie Aschermittwoch, Gründonnerstag oder Buß-und Bettag auf die Gesellschaft als Ganzes oder auf die Kirchen auswirken. (...)

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