![Ingo Friedrich Portrait von Ingo Friedrich](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/dr_ingo_friedrich.jpg?itok=yYVqTb1Y)
(...) Da ich für die kommende Legislaturperiode nicht mehr kandidiere, werde ich dem neuen Europäischen Parlament auch nicht mehr angehören. (...)
(...) Da ich für die kommende Legislaturperiode nicht mehr kandidiere, werde ich dem neuen Europäischen Parlament auch nicht mehr angehören. (...)
(...) Ich habe, so wie alle CSU-Europaabgeordneten, im Europäischen Parlament gegen die Quotenerhöhung gestimmt - und stand dabei ziemlich allein. (...)
(...) Auf europäischer Ebene haben Sie die Situation ebenfalls richtig beschrieben. Auch ich bin der Meinung, dass die Instrumente der Intervention und der Exporterstattungen nur kurzfristige Lösungen bieten, langfristig sollten wir lieber Verarbeitungsbeihilfen zahlen, wie dies bis 2007 üblich war. Damit könnten bis zu 10% der Milchmenge wieder von der Lebensmittelindustrie aufgenommen werden, die zurzeit zusätzlich auf dem europäischen Milchmarkt untergebracht werden müssen. (...)
(...) Jetzt soll doch wieder an der Regulierung festgehalten werden - ganz ehrlich: für die Politik sind solche Meinungswechsel nach Marktlage nicht einfach. Gleichwohl: seien Sie sicher, dass nur die CSU sich trotzdem ernsthaft und fortwährend um die Belange unserer Bauern kümmert: auf allen politischen Ebenen. (...)
(...) Nach dem Lissabonner Vertrag, der hoffentlich bald in Kraft tritt, bekommt das Europäische Parlament das Haushaltsrecht über die Agrarausgaben. Deswegen sehe ich die Chancen wachsen, auf demokratischem Weg gegen die unerträgliche Subventionierung der Agrarindustrie vorzugehen. Wir Grüne werden uns dafür einsetzen, diese Chance zu nutzen. (...)