Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ulrike B. • 17.09.2009
Antwort von Kerstin Müller BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 22.09.2009 (...) In der Krise müssen jene, die mehr schultern können, auch mehr tragen - vor allem dann, wenn sie in der Vergangenheit von fehlender Regulierung profitiert haben. Deshalb wollen wir die steuerliche Absetzbarkeit von Managergehältern auf 500.000 Euro pro Jahr beschränken, bei Abfindungen auf 1 Mio. Euro. (...)
Frage von Ulrike B. • 17.09.2009
Antwort von Rolf Mützenich SPD • 25.09.2009 (...) Wer durch hohe Einkommen und Vermögen Vorteile genießt, muss einen stärkeren Solidarbeitrag vor allem zur Finanzierung von Kinderbetreuung und Bildung leisten. Dass Vermögende einen ihrer Leistungsfähigkeit entsprechenden steuerlichen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten, ist sozial gerecht und wirtschaftlich vernünftig. (...)
Frage von Ulrike B. • 17.09.2009
Antwort ausstehend von Artur Tybussek CDU Frage von Ulrike B. • 17.09.2009
Antwort ausstehend von Bettina Houben FDP Frage von Ulrike B. • 17.09.2009
Antwort von Ulla Lötzer Die Linke • 21.09.2009 (...) Ich habe mich sehr über diese Initiative gefreut. DIE LINKE fordert ebenfalls die Wiedereinführung der Vermögenssteuer mit mindestens 5%, allerdings erst ab einem Privatvermögen ab einer Million Euro. Dies ist für uns Teil eines Programms, das das Steuersystem verteilungsgerechter machen soll. (...)
Frage von Gesine E. • 17.09.2009
Antwort von Hans-Christian Friedrichs BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 21.09.2009 (...) Der Staat bräuchte – wenn er es denn einsähe – viel Geld für den ökologischen Umbau der Wirtschaft, für Bildung, Gesundheit und Soziales. Unter dieser Prämisse der Erkenntnis der Notwendigkeit der Umsetzung zukunftsfähiger und unausweichlicher Ziele, kann ich mich einer befristeten Vermögensabgabe anschließen. Haarsträubend ist jedoch die Erkenntnis, dass „der Staat“ in der jungen Vergangenheit versäumt hat, bei der Ausgabe großer Summen bei der Bankenrettung, der „Abwrackprämie“ oder der „Rettung“ von Opel gleich zukunftsweisende Auflagen zu erteilen. (...)