![Anke Domscheit-Berg Portraiaufnahme von Anke Domscheit-Berg mit rotem Hut](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/2F4207CF-D8B5-4014-A810-D035AD26A670.png?itok=tfmhFDmc)
(...) Damit mehr Menschen in Würde zuhause sterben können, gilt es auch, die Kommunikation zwischen Patient:innen und dem medizinischen Personal zu verbessern. (...)
(...) Damit mehr Menschen in Würde zuhause sterben können, gilt es auch, die Kommunikation zwischen Patient:innen und dem medizinischen Personal zu verbessern. (...)
(...) Im Rahmen meiner Gespräche im Wahlkreis habe ich im letzten Jahr auch ein neu eingerichtetes Hospiz besucht. Die Gespräche mit dem Personal waren sehr informativ und angenehm, sind mir aber sehr unter die Haut gegangen und haben mich lange beschäftigt, bis hin zu der Frage, wo ich vielleicht selber einmal sterben will, wenn ich überhaupt die Möglichkeit habe, darüber selber zu entscheiden. (...)
(...) In den letzten Jahren haben wir die Leistungen für ambulante Versorgung enorm gesteigert. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind größtenteils gegeben, dass Menschen zuhause, im Pflegeheim oder auch im Hospiz sterben können. (...)
(...) Die Schwierigkeit besteht darin, dass Menschen häufig an Krankheiten sterben, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Oder es werden Operationen versucht, die aber nicht gelingen. (...)
(...) Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege verfolgt der Entwurf auch das Ziel, die vorhandenen Pflegekräfte in der Versorgung sachgerechter einzusetzen. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten soll verbessert und Fehlanreize vermieden werden. (...)
(...) Ich teile Ihre Auffassung, dass der Wunsch vieler Menschen, in einer vertrauten Umgebung sterben zu wollen, wo immer möglich, erfüllt werden sollte. Gerade auch aus diesem Grund haben wir in den letzten Jahren die ambulante und auch stationäre Hospizarbeit und Palliativmedizin ausgebaut – und werden dies auch weiterhin tun. (...)