(...) Ich bin davon überzeugt, dass wir eine Quote für Aufsichtsräte und Vorstände brauchen. In den Aufsichtsräten deutscher Unternehmen sind zur Zeit nur zehn Prozent weibliche Mitglieder, in den Vorständen nur vier Prozent. (...)
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(...) Bei der Förderung von Frauen darf es nicht allein um DAX-Unternehmen, deren Aufsichtsräte und Führungspositionen gehen. Vielen Frauen in Deutschland ist es wichtig, dass sie Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können und es ausreichend und vor allem flexible Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder gibt. (...)
(...) Um diese Ungerechtigkeit zu beenden, brauchen wir verpflichtende gesetzliche Maßnahmen. Neben der Einführung eines Entgeltgleichheitsgesetzes, das die Betriebe verpflichten soll, Lohndiskriminierung von Frauen aufzudecken und zu beenden, will die SPD eben eine 40-Prozent-Geschlechterquote („Frauenquote“) für Aufsichtsräte und Vorstände börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen verbindlich machen. Ich bin davon überzeugt, dass eine ausgewogene Führungsstruktur dazu beitragen wird, dass sich die Unternehmenskultur auf allen Ebenen verbessert und Frauen mehr Chancen erhalten. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Zuschrift. Meine Aussage bezog sich auf die Gewährträgerversammlung der NRW.Bank. Diesem Gremium gehören an: der Finanz-, der Wirtschafts- und der für Wohnungswesen zuständige Minister. (...)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir danken Ihnen herzlich für Ihre Anfrage an Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB.
Sehr geehrter Herr Jeremias-Seiler,