(...) Auch die „geschlechtergerechte Sprache" muss man differenziert sehen. Sensibilität im Umgang mit bestimmten Ausdrücken ist richtig, viele Diskussionen halte ich aber für Scheindebatten. Wenn zum Beispiel Steuergelder genutzt werden, um das „Studentenwerk“ in „Studierendenwerk" umzubenennen, ist das eine falsche Prioritätensetzung. (...)
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(...) Sie haben recht, so einfach ist das tatsächlich gar nicht umsetzbar. Es stehen einem einfachen Paritätsgesetz erhebliche Bedenken bezüglich der Verfassungsmäßigkeit gegenüber. Wenn man eine solche Regelung will, so muss man wohl das Grundgesetz ändern. (...)
(...) ich gebe Ihnen Recht: Gendern in der Sprache ist tatsächlich umständlich, selten schön anzusehen und es bremst den Lesefluss, zumindest bis sich die Leserinnen und Leser daran gewöhnt haben. Aber es respektiert auch die sich wandelnden Lebenswelten und berücksichtigt die mannigfaltigen wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass das generische Maskulinum der gleichberechtigen Wahrnehmung von Mann und Frau abträglich ist. (...)
(...) Ich habe eine andere Frage zum selben Thema bereits beantwortet: (...)