(...) Die FDP setzt auf eine längere gemeinsame Schulzeit bis zur 6. Klasse (für besonders begabte Kinder soll es die Möglichkeit zum Übertritt auf ein Gymnasium bereits nach der 4. (...)
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(...) Ich halte es, wie Sie aber ansprachen, aber schon für einen Lösungsansatz den Lehrermangel mit Fachlehrern zu besetzen, hiermit haben andere Länder durchaus gute Erfahrungen gemacht. Gerade in naturwissenschaftlichen Fächern kann der Einsatz von Fachlehrern auch den praxisbezug des Unterrichts verbessern. Bei alledem halte ich aber für unabdingbar, dass diese Fachlehrer ein pädagogisches Zusatzstudium machen. (...)
(...) Die Verringerung der Klassenstärken und der Höchstschülerzahl pro Schule (die ödp hält max. 1000 Schüler pro Schule für ausreichend, da sonst kaum Zusammengehörigkeitsgefühl und Identifikation geschaffen werden können und das Schüler-Lehrer-Verhältnis zu anonym wird) sind ebenfalls wichtig, um individuelle Betreuung zu ermöglichen. (...)
(...) Ich freue mich, dass der Ausbau der Ganztagsschulen vorangetrieben wird, weil ich das für sehr wichtig erachte. (...)
(...) Von einer Halbierung der Klassen verspreche ich mir nicht den gewünschten positiven Effekt, weil ich das Problem nicht in einer fehlenden Lerneffizienz sehe, sondern in dem starren Festhalten an einem Lehrplan, der gerade nicht auf das einzelne Kind als Individuum zugeschnitten sein kann, sondern nur auf ein statistisch berechnetes Durchschnittskind. Mit der Orientierung an einem Durchschnitt aber werden wir unseren Kindern, deren Kreativität und Individualität, nicht gerecht. (...)