Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Karl Hilz
Antwort von Karl Hilz
parteilos
• 29.08.2008

(...) Ich persönlich bin für eine deutlich längere gemeinsame Schulzeit (mindestens fünf Jahre - richtig organisiert vielleicht sogar sieben oder acht Jahre) aller Kinder in einer wohnortnahen "Grundschule", die vor allem die individuellen Talente der Kinder wecken und fördern müsste. In der Folge muss eine erheblich spätere "Spezialisierung" - entsprechend den individuellen Talenten unserer Kinder - statt finden, wie es von den Ländern, die bei PISA besonders gut abgeschlossen haben, meist schon längst gemacht wird. (...)

Portrait von Günther Beckstein
Antwort von Günther Beckstein
CSU
• 01.09.2008

(...) Die CSU steht für eine gemeinsame vierjährige Grundschulzeit von der ersten bis zur vierten Klasse. Eine Verlängerung um ein oder zwei Jahre bringt aus Sicht der CSU keine Vorteile und benachteiligt insbesondere die leistungsstärkeren Schüler. (...)

Portrait von Hans-Ulrich Pfaffmann
Antwort von Hans-Ulrich Pfaffmann
SPD
• 22.08.2008

(...) Fazit: die Studiengebühren müssen wieder abgeschafft werden. (...) Alle Anträge im Parlament, auf Studiengebühren zu verzichten oder die Studiengebühren wieder abzuschaffen ist an der Machtarroganz der CSU im Landtag gescheitert. (...)

Portrait von Günther Beckstein
Antwort von Günther Beckstein
CSU
• 09.09.2008

(...) vielen Dank für ihre Nachfrage. Ebenso wie der Meister, der später in der Regel mehr verdienen und damit mehr Steuern zahlen wird als der Geselle, seine Meisterausbildung (teilweise) selber finanzieren muss und genauso wie vielerorts Kindergartengebühren einkommensabhängig gestaffelt sind, sehe ich in der Erhebung von Studiengebühren keinen Widerspruch zu unserem gestuften Steuerrecht. (...)

Frage von Claudia H. • 22.08.2008
Portrait von Nikolaus von Hoenning O´Carrol
Antwort von Nikolaus von Hoenning O´Carrol
Bündnis 90/Die Grünen
• 27.08.2008

(...) Wesentlich für meine Vorstellungen über die Schule der Zukunft ist, die Schülerinnen und Schüler als individuelle Subjekte zu sehen und nicht als Objekte einer veralteten Bildungspolitik mit Frontalunterricht. Alle Menschen starten mit sehr unterschiedlichen Begabungen und Interessen und entwickeln diese im Laufe ihrer Schulzeit und ihres Lebens weiter. (...)

Frage von Claudia H. • 22.08.2008
Antwort von Franziska Spannagl
ÖDP
• 27.08.2008

(...) Grund- und Hauptschulen sollten möglichst wohnortnah sein – die Hauptschulen sollten wieder aufgewertet werden, z.B. schon dadurch, dass sich zusätzlich zu den Lehrkräften geschulte Fachkräfte um verhaltensauffällige Schüler kümmern. Für den erfolgreichen Übergang der Jugendlichen von der Hauptschule in eine berufliche Ausbildung sollte viel mehr Aufwand betrieben werden. (...)

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