Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) ich habe mich vor zwei Jahren aus dem bezahlten Berufsleben zurückgezogen und arbeite seitdem nur noch ehrenamtlich. Ich muss also die Arbeit für das Mandat nur mit meinen ehrenamtlichen Engagements bei Amnesty International, der Stiftung Menschenrechte und dem Netzwerk "Willkommen in Reinickendorf" koordinieren. (...)
(...) Meine Kandidatur und der damit mögliche Einzug in das Abgeordnetenhaus habe ich mit meinem Arbeitgeber besprochen. Nicht nur das ich Flexibilität in meiner Arbeitszeit während des Wahlkampfes zugesagt bekommen habe, mein Arbeitgeber würde auch Rücksicht auf meine Tätigkeit als Abgeordneter nehmen. (...)
(...) Natürlich wären Studium und Amt „unter einem Hut“ eine besondere Herausforderung für mich. Es ist jedoch klar, dass man wenn man sich bereit erklärt ein politisches/öffentliches Amt wahrzunehmen, insbesondere im Privaten zurückstecken muss. (...)
(...) Dafür werden keine Mehrheiten benötigt, sondern gesunder Menschenverstand. Dadurch, das ich meine Parteineutralität bewahren möchte, kann mein Rat und meine Anträge leichter von allen angenommen und akzeptiert werden, ohne das eine Partei, der anderen etwas zugestehen muss. Desweiteren möchte ich als Vermittler arbeiten um Mehrheiten für gute Ideen zu beschaffen auch über Parteigrenzen hinaus. (...)